Drifting: Meyers Traum geht in Erfüllung 🎥
WECHSEL AUF NEXEN-REIFEN Profi-Drifter Yves Meyer ist eine Partnerschaft mit Nexen Tires eingegangen. Damit erfüllt sich für ihn ein Traum, der sich in Top-Resultaten in der europäischen Drift Kings Serie niederschlagen soll. Wie in anderen Motorsportarten, wo es um Bestzeiten geht, hängt der Erfolg beim Driften nicht nur vom Fahrkönnen des Quertreibers, sondern auch vom […]
Wie in anderen Motorsportarten, wo es um Bestzeiten geht, hängt der Erfolg beim Driften nicht nur vom Fahrkönnen des Quertreibers, sondern auch vom Material ab. Wichtig ist dabei nicht nur das Rennfahrzeug, in Meyers Fall ein BMW F22 Eurofighter, sondern speziell der Gummi, um die Power auf der vorgeschriebenen Ideallinie auf den Asphalt zu kriegen.
Nexen fürs Drift Team und die Swiss Race Academy
Um in Europa an seinen zweiten Platz beim FIA Intercontinental Drifting Cup 2018 in Japan anknüpfen zu können, ging Yves Meyer und das gesamte Motorsportteam vom Eventcenter Seelisberg daher eine neue Partnerschaft mit Nexen Tires Switzerland (Hostettler Group) ein.
Davon positiv betroffen ist auch die Swiss Race Academy. So werden die Toyota GT86 der sieben Junioren, welche um die Schweizer Berg-Meisterschaft Junior kämpfen, erstmals auf Serienreifen von Nexen (bisher Pirelli) rollen.
Der einzige Europäer
Vor ein paar Tagen durfte der Innerschweizer Driftkönig die ersten Nexen-Reifen vom Typ N`FERA SUR4G in Empfang nehmen und in Castelletto di Branduzzo testen.
Yves Meyer: „Nur wenige Fahrer weltweit dürfen diese Reifen fahren – ich bin der einzige Europäer… eine unglaubliche Ehre. Im Vergleich zu meinen bisherigen Reifen ist der SUR4G viel präziser beim Lenken und baut vor allem in den Transitions, also den Übergängen zwischen den Kurven, viel mehr Speed auf!“
Erster Renneinsatz in Italien
Die erste Bewährungsprobe findet am 25./26. Mai beim Driftkings Italy in Modena statt, wo sich Meyer ein deutlich besseres Abschneiden als bei seinem Saisonauftakt im April in Ungarn verspricht.
Yves Meyer: „Das Wetter war grässlich und wir hatten massive Setup-Probleme auf der Vorderachse. Leider konnten wir diese nicht richtig beheben, zusätzlich machte ein dummer Fehler im Chase Run in den Top 16 Battles alle Hoffnungen auf ein Happyend zunichte.“