Drifting: Kein Happyend für Yves Meyer 🎥

ENTTÄUSCHENDES FINALE Nach dem ermutigenden vierten Platz beim zweiten Lauf schied Yves Meyer beim Finale zur Oman Oil Drift Series 2019 im Golfstaat frühzeitig aus. Nach dem guten fünften Rang bei seiner Premiere in der internationalen Drift-Serie in Oman verbesserte sich Yves Meyer bei der zweiten Veranstaltung am 7./8. Februar sogar auf den vierten Platz. […]

Nach dem guten fünften Rang bei seiner Premiere in der internationalen Drift-Serie in Oman verbesserte sich Yves Meyer bei der zweiten Veranstaltung am 7./8. Februar sogar auf den vierten Platz. Es war der verdiente Lohn für die enorme Anstrengung der aus Seelisberg angereisten Mannschaft.

Gegnerischer Dreher mit Folgen
Einer seiner direkten Gegner in den Battles drehte sich vor ihm und kam zum Stillstand, worauf ihn der Luzerner mit seinem BMW F22 Eurofighter frontal am linken Vorderrad traf. In nur rund fünf Minuten machte das Team das Auto notdürftig startklar, worauf sich Meyer mit dem Einzug in den kleinen Final bedankte. Erst dort unterlag er dem späteren Sieger und Meister James Deane.

Mit beschädigter Frontpartie duellierste sich Yves Meyer mit dem späteren Tagessieger und Meister James Deane.

Als Dritter im Zwischenklassement kehrte Meyer Mitte vergangener Woche in den Oman zurück. Erklärtes Ziel war ein Podium beim Finale zur Oman Oil Drift Series 2019 und in der Meisterschaft.

Doch diesmal traten diverse technische Probleme auf. Im Training zuerst mit dem Getriebe, sodass der Schweizer als 16. noch knapp den Einzug in die Battles schaffte.

Vorteil Polen
Im zweiten Duell gegen den polnischen Drift Champion Piotr Więcek, der ebenfalls und den dritten Meisterschaftsrang kämpfte, wähnte sich Yves Meyer schon als Gewinner, ehe die Jury seinem Gegner trotz dessen fehlerhafter Fahrt den Vorzug gab. Kurz vor dem Start hatte das Team mithilfe von Konkurrenten noch in Windeseile ein Ölleck beheben können.

Więcek errang daraufhin den Tagessieg im Duell gegen Deane, der wie 2018 den Gesamtsieg holte. Der Schweizer gibt denn auch unumwunden seine Enttäuschung zu.

Yves Meyer: „Mit mehr Training, auf das ich wegen des Getriebes verzichtete, hätte ich wohl einen besseren Qualifikationslauf hingelegt und wäre für die Battles besser positioniert gewesen. Hätte man nicht den Polen zum Sieger erklärt, wäre noch viel möglich gewesen, auch der zweite oder dritte Rang in der Meisterschaft.“

Gutes Training vor dem Europastart
Immerhin gibt es auch einen positiven Aspekt.

Yves Meyer: „Es war eine tolle Erfahrung, erstmals bei dieser grossartigen Veranstaltungsserie im Oman zu starten. Das war ein gutes Training, bevor im April die europäische Drift Kings Serie losgeht.“

omanauto.org/motor-sport

driftkings.com

eventseelisberg.ch

 

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