Domi Aegerter: Gaststart in der Moto2-EM
BENZIN STATT ELEKTRO Dominique Aegerter wird in dieser Woche auf dem GP-Kurs von Valencia nochmals Rennatmosphäre und dabei auch Benzinduft schnuppern können. Ein Dankeschön seines MotoE-Teams. Für Dominique Aegerter ist nach dem Abschluss des MotoE World Cups, den er nach dem Unfallpech beim ersten der beiden Finalläufe in Frankreich nur als Gesamtdritter abschliessen konnte, die […]

Für Dominique Aegerter ist nach dem Abschluss des MotoE World Cups, den er nach dem Unfallpech beim ersten der beiden Finalläufe in Frankreich nur als Gesamtdritter abschliessen konnte, die Rennsaison 2020 doch noch nicht ganz zu Ende.
Rückkehr auf die Moto2-Maschine
Sozusagen als Dankeschön für seine hervorragenden Leistungen in der Elektrobike-Serie hat ihn sein deutsches Team einen Gaststart bei der letzten Station zur Moto2-Europameisterschaft ermöglicht. Der 30-jährige Berner wird in den Farben vom Liqui Moly Intact GP SIC Junior Team an den Start gehen.
Dominique Aegerter: «Ich freue mich gewaltig, auf eine Moto2-Rennmaschine zurückzukehren. Daher gilt mein Dank Jürgen Lingg und Stefan Keckeisen, die das ermöglichen. Diese Klasse und diese Motorräder gefallen mir einfach unglaublich gut. Ausserdem hätte es mir sehr gefehlt, wenn ich dieses Jahr nicht ein einziges Mal in Valencia gefahren wäre. Die Strecke kenne ich aus meinen Jahren in der Weltmeisterschaft sehr gut.»
Hoffen auf guten Saisonschluss
Obwohl er unter den Jungen dieser Nachwuchsserie ein alter Haudegen ist, ist er mit seinen Erwartungen vorsichtig.
Dominique Aegerter: «Ich hoffe natürlich, dass ich als Dankeschön an das Team super Resultate einfahren kann. Ich denke, sie vermissen sie ein wenig in dieser Meisterschaft. Daher werde ich alles geben, um ihnen einen schönen Saisonausklang zu geben.»

Benzindämpfe statt Elektrosurren
So oder so will der Gesamtfünfte der Moto2-WM 2013 und 2014 das letzte Rennwochenende des Jahres und damit auch wieder einmal Benzindüfte geniessen, bevor es in die Winterpause geht.
Dominique Aegerter: «Am meisten freue ich mich darüber, dass ich sehr viel zum Fahren komme, da die Veranstaltung bereits am Mittwoch beginnt und zudem am Samstag und Sonntag jeweils ein Rennen im Zeitplan steht. Auf einer Rennmaschine zu sitzen, ist das beste Training.»
Die Rennen können live über den YouTube-Kanal der Serie mitverfolgt werden.