Cupra e-Racer: Ekström muss umdenken 🎥

UNTER STROM Mattias Ekström war 2016 und 2017 DTM-Teamkollege von Nico Müller bei Abt-Audi. Nun setzt der Schwede neue Prioritäten. In Spanien unternahm er die ersten Testfahrten mit dem Cupra e-Racer. Zur Demonstration der Fahrzeugentwicklung testete Ekström den e-Racer auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in verschiedensten Wettbewerben […]

Zur Demonstration der Fahrzeugentwicklung testete Ekström den e-Racer auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona.

Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in verschiedensten Wettbewerben im Tourenwagen-, Rallye- und Kartsport ist Mattias Ekström einer der vielseitigsten Rennfahrer der Welt. Derzeit stellt er sich einer der grössten Herausforderungen seiner Karriere: Als offizieller Markenbotschafter und Cupra-Pilot wirkt er an der Entwicklung des Cupra e-Racer mit.

Feinschliff für den e-Racer
Ekström arbeitet dabei eng mit dem Team aus Ingenieuren und Technikern zusammen, um dem ersten vollelektrischen Tourenwagen der Welt, mit dem er 2020 in der neuen ETCR-Rennserie an den Start gehen wird, den letzten Feinschliff zu verleihen.

Obwohl der riesige Akku das Fahrzeug um 400 kg schwerer macht als sein benzinbetriebenes TCR-Pendant, sorgen die vier Elektromotoren des e-Racer für ordentlich Dynamik. Mit dem Äquivalent von 680 PS (500 kW; Nennleistung 670 kW) beschleunigt er in 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h und in 8,2 Sekunden von 0 auf 200 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 270 km/h.

Ekström will mit dem Cupra e-Racer auf das Podium des globalen Motorspots fahren.

Umgewöhnung
An diese Fahrdynamik und die Leistungsentwicklung muss sich auch ein Routinier wie der zweifache DTM-Champion erst gewöhnen.

Mattias Ekström: «Bisher war ich es gewohnt, anhand des Motor-Sounds einzuschätzen, wie schnell ich beispielsweise eine Kurve in Angriff nehmen kann. Die erste Runde war ein Traum. Auch die zweite Runde war gut, obwohl ich dann merkte, dass ich die Hinterreifen zu sehr beanspruche. Ich brauche noch etwas Zeit, um mich an den Klang des Elektromotors zu gewöhnen. Ausserdem muss ich daran denken, in jeder Runde das Energiemanagement im Blick zu behalten, denn das ist bei einem Elektrorennwagen fast genauso wichtig wie die Drehzahl.»

Augen auf Sieg gerichtet
Was ist es für ein Gefühl, an der Entwicklung des weltweit ersten vollelektrischen Tourenwagens beteiligt zu sein?

Mattias Ekström: «Ich hoffe, mit meiner Erfahrung und dem Feedback hilfreiche Tipps zu geben, wie man den Rennwagen noch schneller machen und gleichzeitig ein konsistenteres und leichteres Fahrgefühl erreichen kann. Wenn wir erst mal in der Rennsaison stecken, müssen unsere Augen auf den Sieg gerichtet sein. Deswegen brauchen wir eine gute Vorbereitung.»

Was ist die Zielsetzung?

Mattias Ekström: «Ich möchte immer unbedingt gewinnen. Und daher geht es mir mit dem Cupra e-Racer genauso wie mit den anderen Rennwagen, in denen ich Wettbewerbe gefahren bin. Mein Traum ist es, zu gewinnen und Weltmeister zu werden. Ich möchte mit Cupra auf das Podium des weltweiten Motorsports fahren.

cupraofficial.com

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