Berg-Pokal: Ein Meisterauto für Feigenwinter
JUNIOREN-DREIKAMPF Ein weiterer Finalist der Swiss Race Academy 2017 bleibt der Schweizer Bergrennszene erhalten. Raphael Feigenwinter tritt mit dem Honda Integra von Giuliano Piccinato, dem Berg-Pokalsieger 2017, gegen zwei seiner bisherigen Kollegen an. Er ist der Fünfte im Bunde: Nach Rolf Reding, Joshua Reynolds, Lukas Eugster und Mario Koch hat nun auch Raphael Feigenwinter ein […]
Er ist der Fünfte im Bunde: Nach Rolf Reding, Joshua Reynolds, Lukas Eugster und Mario Koch hat nun auch Raphael Feigenwinter ein Rennprogramm für 2018 fixiert. Dies machte er gestern auf seiner Facebook-Seite publik. Alle gehörten 2017 der ersten Swiss Race Academy an, die acht Finalisten in den Kampf um die Berg-SM Junior schickte.
Der 23-jährige Vater eines kleines Sohnes steuert jenen gelben Honda Integra Type R aus der Gruppe SuperSerie, mit dem Giuliano Piccinato im Vorjahr den Titel im Berg-Pokal eroberte. Feigenwinter kommt aus Therwil BL, Piccinato ist im quasi benachbarten Bättwil SO zu Hause.
Raphael Feigenwinter: „Mit viel Freude und Motivation blicke ich auf die kommenden Rennen. Ich freue mich, mich mit Rolf Reding und Mario Koch wieder messen zu können. Der Berg ruft!“
Drei in der gleichen Klasse
Zur Erinnerung: Reding bringt als erster Fahrer überhaupt einen heckgetriebenen Toyota GT86 in der SuperSerie bis zwei Liter an den Start. Und Koch steuert den ehemaligen Honda Integra von Oldie Oski Kuhn, der seinerseits mit einem Peugeot 208 GTi in die SuperSerie Competition wechselt.
Zum Üben auf die Bergsaison, die am 9./10. Juni in Hemberg beginnt, wird Feigenwinter ein paar Slaloms bestreiten – genau wie Koch und Reding. Diese treffen schon am nächsten Sonntag in Frauenfeld – siebeneinhalb Monate nach dem von Reding gewonnenen Berg-SM-Junior-Finale am Gurnigel – aufeinander. Die Duelle können weitergehen…
