autobau: Neue Namen auf der Ehrentafel

Auf dieser Ehrentafel werden Schweizer Persönlichkeiten gewürdigt, die sich im Motorsport verdient gemacht oder durch herausragende Leistungen zu dessen Ansehen und Popularität beigetragen haben.

• Rahel Frey ist seit vielen Jahren Profirennfahrerin mit verschiedenen Erfolgen, über die AutoSprintCH regelmässig berichtet. Herausragend sind Siege in der deutschen Formel 3, im ADAC GT Masters und eine Top-10-Klassierung als Audi-Werksfahrerin in der DTM.
• Romain Grosjean schaffte es zwar mit französischer Nationalität und Lizenz bis in die Formel 1 und dort zu bisher zehn Podestplätzen. Seine Karriere im Automobilsport begann der Genfer aber in der von autobau-Gründer Fredy Lienhard geförderten Formel A Lista Junior, in der er 2003 den Meistertitel holte.
• Hansmarkus Huber, Jahrgang 1936, machte sich weniger als durchaus guter Rennfahrer einen Namen, sondern vielmehr als Chefinstruktor, Rennleiter und Mitglied der Nationalen Sportkommission. Zudem entstand das Centre de Pilotage in Lignières in den 1960er-Jahren unter seiner Führung.
• Edi Wyss ist einer der international renommiertesten Rennmechaniker überhaupt. Der heute 77-jährige Zürcher arbeitete einst bei McLaren in der Formel 1 und IndyCar, betreute Rennfahrer wie Jo Siffert, Jo Bonnier, Herbert Müller u.a. und konstruierte den Sauber C4. Ab 1975 baute er die Edi Wyss Engineering AG auf, deren Verantwortung er vor ein paar Jahren seinem Geschäftspartner übergab und die ihn heute noch beschäftigt.

Bald auch Töffrennfahrer
Seit 2010 war die Enthüllung der Namen der vierte Event innert zehn Jahren und zugleich der letzte mit der Gründungsjury. Künftig wird das Gremium aus Rahel Frey, Neel Jani, Jacques Cornu sowie Fredy Alexander Lienhard und Paul Gutjahr als Jury-Präsident bestehen. In Zukunft sollen auch Schweizer Motorradfahrer in die Wall of Fame aufgenommen werden.

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