238 Nennungen für Bergrennen Reitnau!
BERGRENNEN REITNAU Der populäre Anlass vom 2. Juli weist ein Rekordteilnehmerfeld auf. Noch nie waren so viele grosse Rennsportwagen gemeldet. Das ACS-Bergrennen zählt als zweiter Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft 2017. Den 2. Juli haben Rennsportfans in ihrem Terminkalender schon lange rot angestrichen. Dazu kommen Einheimische und Besucher aus der Region, die sich einmal pro Jahr […]
Den 2. Juli haben Rennsportfans in ihrem Terminkalender schon lange rot angestrichen. Dazu kommen Einheimische und Besucher aus der Region, die sich einmal pro Jahr Motorsport aus nächster Nähe anschauen. Sie machen das Bergrennen Reitnau zu einem einzigartigen Volksfest, welches das Dorf im Surental aus allen Nähten platzen lässt.
Nicht weniger als 238 Fahrer haben sich für den zweiten Lauf zur Schweizer Bergmeisterschaft angemeldet. Zieht man die 51 mit REG-Lizenz ab, sind es noch fast 190 Fahrzeuge, deren Piloten in den diversen nationalen Kategorien um Punkte und Pokale kämpfen.
„Raketen-Bruno“ gibt sich die Ehre
Am stärksten ist wie immer die Gruppe E1 der formelfreien Tourenwagen besetzt (77), gefolgt von der Gruppe InterSwiss mit ähnlichen Fahrzeugen (56). Viele Fans werden sich freuen, dass „Raketen-Bruno“ Ianniello mit seinem Lancia Delta S4 wieder einmal bei einem nationalen Bergrennen dabei ist.
Während Ronnie Bratschi nach seinem Unfall in Hemberg erst ein neues Auto aufbauen muss, sind mit Reto Meisel, Romeo Nüssli, Roger Schnellmann und Thomas Kessler alle üblichen Sieganwärter mit ihren E1-Monstern am Start.
Ein optischer und akustischer Leckerbissen werden auch die insgesamt 26 Rennsportwagen sein. In der Klasse der sogenannten Formel 3000 werden so viele wie noch nie in Reitnau am Start sein, nämlich sechs. Angeführt werden sie von Titelverteidiger Eric Berguerand. Speziell die Aargauer dürfen sich hier auf die zwei Schweizer Premieren von Thomas Amweg (Lola) aus Ammerswil und Robin Faustini (Reynard) aus Suhr freuen.
Als SM-Leader kommt jedoch Marcel Steiner nach Reitnau, der mit seinem LobArt-Sportwagen in Hemberg erstmals einen Tagessieg herausfuhr. Man darf gespannt sein, ob der Berner diesen klaren Aufwärtstrend auf der 1,6 km langen Sprintstrecke bestätigen kann.
Wir kommen in der nächsten Woche in zwei weiteren Onlinemeldungen wie auch in der aktuellen Printausgabe von AutoSprintCH auf das Bergrennen Reitnau zu sprechen.