Porsche: 911 Speedster mit Wohnanhänger
NICHTS IST UNMÖGLICH Volker Schiersch ist nicht der typische Sammler, er ist passionierter Porsche-Fahrer. Um immer ausgeschlafen zu sein, hat er seinen Speedster noch um ein besonderes Detail ergänzt Das Urige, das Unverfälschte, die Handschaltung – das alles macht für Volker Schiersch den Reiz des offenen Elfers aus: „Es passt so wunderbar zum Alter. Man […]
Das Urige, das Unverfälschte, die Handschaltung – das alles macht für Volker Schiersch den Reiz des offenen Elfers aus: „Es passt so wunderbar zum Alter. Man ist doch mit Zwischengas geben, Vergaser einstellen, die Karosserie für die Fahrzeugkontrolle selbst wieder zusammenschweissen gross geworden.“
Alles begann mit einem Porsche 356C
Volker Schierschs Liebe zu Luftgekühlten begann, wie bei so vielen, mit einem VW Standard, als Student finanzierte er sich dann mit Nebenjobs seinen ersten Porsche, einen 356C mit 75 PS. Das Fahrgefühl mit dem Heckmotor und frei von jeder Servohilfe, er wollte es nicht mehr missen. Bald darauf kam sein erster Offener. Ein 1957er Porsche 356 Speedster in rot. Seitdem liess ihn der pure und ungefilterte Fahrgenuss nicht mehr los.
Wohnanhänger in Porsche 980 Silber-Metallic
Und um immer fit zu sein, ergänzte Volker Schiersch seinen Speedster noch um ein besonderes Detail: einer originalen Porsche-Anhängerkupplung. Um den Auftritt seines Gespanns perfekt zu machen, liess er den Wohnanhänger im Rahmen einer Restauration noch in in der Farbe Porsche 980 Silber-Metallic lackieren – passend zum Speedster. „Grosse Touren fahren wir mit angehängtem Trailer allerdings nicht mehr. Lieber bleiben wir hier oben an der Nordseeküste und geniessen die Ruhe“, erklärt Volker Schiersch mit Blick auf die 80 km/h-Begrenzung mit angehängtem Wohnwagen.