Porsche Cup: i piloti promossi si fanno valere

JUGEND VOR Die drei vom Verband Schweizer Porsche Clubs und der Porsche Schweiz AG geförderten Talente machten das Geschehen beim zweiten GT3-Cup-Lauf in Le Castellet unter sich aus. Während Antonio Teixeira den 12-Runden-Lauf auf der 5,822 Kilometer langen Variante des Circuit Paul Ricard dominierte, ging Dominik Fischli aus dem 100-Meilen-Rennen als Sieger hervor – nachdem […]

Antonio Texeira enteilte den GT3-Gegner im Sprintrennen. Damit nahm er erfolgreich Revanche für Hockenheim.

Während Antonio Teixeira den 12-Runden-Lauf auf der 5,822 Kilometer langen Variante des Circuit Paul Ricard dominierte, ging Dominik Fischli aus dem 100-Meilen-Rennen als Sieger hervor – nachdem Teixeira bis kurz vor Schluss wie der sichere Erstplatzierte aussah. Hockenheim-Doppelsieger Alexander Fach eroberte zwei zweite Plätze.

Texieras Revanche im GT3 Cup
Im Sprintrennen revanchierte sich der letztjährige Vizemeister für seinen durchschnittlichen Saisonauftakt in Hockenheim. Der im zweiten Jahr vom VSPC und der Porsche Schweiz AG geförderte Antonio Texeira startete von der Pole-Position und kontrollierte das Rennen von der Spitze aus bis ins Ziel.

Hinter dem 19-Jährigen aus Bilten fuhr Alexander Fach mit dem Porsche 911 GT3 Cup des familieneigenen Teams den zweiten Platz ein. Dabei musste der 18-jährige Doppelsieger von Hockenheim allerdings Dominik Fischli vorübergehend passieren lassen.

Fischli hatte sich in der ersten Runde am Schwyzer vorbeigeschoben, büsste den zweiten Rang im vierten Umlauf aber wieder ein. Fach und Fischli sind die beiden neuen, 2020 vom Verband Schweizer Porsche Clubs und der Porsche Schweiz AG ins Förderprogramm aufgenommenen Nachwuchsfahrer im Teilnehmerfeld.

Alexander Fach (links) und Dominik Fischli kämpften hart um den zweiten Platz (Fotos: Dirk-Michael Deckbar).

José Teixeira, der ältere Bruder des Siegers, hatte sich im Qualifying den fünften Platz gesichert. Er startete aber von der achten Position ins Rennen, da er seinen rund 485 PS starken Cup-Sportwagen mit zwei neuen Reifen hatte ausrüsten lassen. Seine Aufholjagd führte ihn bis auf Rang 4.

Dahinter folgte ein weiteres Bruderpaar: Ricardo Burkhard schlug Gregor Burkard um lediglich 0,75 Sekunden. Hinter ihnen kamen Sébastien Pidoux und Peter Hegglin ins Ziel.

Die drei Junioren belegten das GT3-Podium nach dem Sprint (von links): Alexander Fach, Antonio Texeira und Dominik Fischli.

Unbelohnter Held
Vor dem 100-Meilen-Langstreckenrennen liess auch Antonio Teixeira zwei neue Pneus aufziehen, weshalb er im klassenübergreifenden Teilnehmerfeld auf Startposition 13 versetzt wurde. Von dort aus arbeitete sich der Youngster zügig wieder nach vorne.

Im 18. von 28 Umläufen übernahm Texeira sogar die Führung und verteidigte sie bis kurz vor dem Fallen der schwarz-weiss karierten Flagge. Wegen eines Reifenplatzers rollte er aber in der letzten Runde aus und rutschte dadurch in der GT3-Cup-Wertung auf Platz 19 ab.

Fischli erbt den Sieg
Als Profiteur dieses Malheurs ging Dominik Fischli hervor, der Teixeira lange verfolgt hatte. Mit gut 19 Sekunden Rückstand fuhr Alexander Fach auf Rang 2 vor Ricardo Burkard und José Teixeira, der an Sebastien Pidoux vorbei schon bis ans Heck seines Vordermanns herangefahren war.

Profi Klaus Bachler, vom besten Platt der GT3-Cupautos gestartet war, führte die Klassenwertung in der ersten Rennhälfte an. Für ihn und den zweiten Fahrer Paul Kasper war der 160-Kilometer-Lauf in Runde 20 beendet.

Im Langstreckenrennen feierte Dominik Fischli seinen ersten GT3-Saisonsieg.

Wiederholungstäter aus Italien
In der GT4 Challenge konnte Francesco Fenici seine souveräne Vorstellung beim Saisonauftakt in Hockenheim wiederholen: Der Römer gewann beide Läufe in eindrucksvoller Manier.

Die Porsche Drivers Competition Suisse entschied Peter Gafner mit den konstantesten Rundenzeiten für sich. Auf beide Wertungen und das von Ausländern dominierte GT Open der übrigen Gruppen kommen wir im Verlauf der Woche in einem separaten Bericht zurück.

porsche-clubs.ch

 

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