Australia: la stagione inizia con il lutto 🎥
TODESFALL Das erste Rennwochenende der Formel 1 in Australien wird vom Tod des FIA-Renndirektors Charlie Whiting überschattet. Das erste Training dominierte Weltmeister Lewis Hamilton auf Mercedes. Am Donnerstagmorgen fand man Charlie Whiting tot in seinem Hotelzimmer in Melbourne vor. Der Brite starb im Alter von nur 66 Jahren an den Folgen einer Lungenembolie. Whiting stieg […]
A look back on the extraordinary career of Charlie Whiting, who has passed away at the age of 66
A man who has left an indelible mark on the history of motorsport and F1 pic.twitter.com/SB8vdGQOkR
- Formula 1 (@F1) March 14, 2019
Am Donnerstagmorgen fand man Charlie Whiting tot in seinem Hotelzimmer in Melbourne vor. Der Brite starb im Alter von nur 66 Jahren an den Folgen einer Lungenembolie.
Whiting stieg vom Rennmechaniker – u.a. bei Brabham als Renningenieur von Dreifachweltmeister Nelson Piquet und dem Schweizer Marc Surer – bis zum höchsten FIA-Rennfunktionär auf. Seit 1997 war er permanenter Renndirektor und Sicherheitsdelegierter.
Mercedes gibt das Tempo vor
Jedes der zehn GP-Teams drückte die Trauer auf seine Weise aus, bevor die Konzentration am Freitag den ersten beiden Trainings galt. Die Bestzeit in beiden Sitzungen fuhr Lewis Hamilton heraus. Während ihm sein Mercedes-Teamkollege Valtteri Bottas bis auf Sekundenbruchteile nahe kam, lagen Max Verstappen und Pierre Gasly in ihren Red Bull-Honda als Dritter und Vierter bereits um acht Zehntel zurück.
Alfa/Sauber bereits hinter den Topteams
Einen starken ersten Auftritt verzeichnete Alfa Romeo Racing. Kimi Räikkönen fuhr mit dem bei Sauber Motorsport in Hinwil konstruierten C38 in beiden Trainingssitzungen jeweils die sechstbeste Zeit heraus. Schneller mit einem neuen Ferrari-Motor im Heck war nur Scuderia-Werksfahrer Sebastien Vettel. Antonio Giovinazzi im zweiten Alfa Romeo-Ferrari C38 begann seine erste volle GP-Saison mit den Plätzen 11 und 15.
Kimi Räikkönen: „Das war ein solider erster Arbeitstag ohne grössere Probleme. Das Gefühl im Auto ist recht gut, doch es gibt noch viel zu tun, um das Setup zu verbessern. Ich blicke dem Qualifying zuversichtlich entgegen. Hinter den Topteams ist alles möglich.“
Renault und Haas in Lauerstellung
Überzeugend trat am ersten Trainingstag auch das Renault-Team mit den Plätzen 7 und 8 durch Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo auf. Beide waren damit schneller als Charles Leclerc im zweiten Ferrari SF90, dessen Zeitenjagd mit einen Dreher ohne weitere Folgen endete.
Aufatmen auch im Haas F1-Team, das mit dem Genfer Romain Grosjean momentan an zehnter Stelle liegt. Erst in der zweiten Ranglistenhälfte tauchen die Fahrer der Scuderia Toro Rosso, Racing Point (ehemals Force India), McLaren und Williams (Rookie George Russell und Rückkehrer Robert Kubica) als klare Schlusslichter auf.
Eine Zusammenfassung des ersten Trainingstages zeigt dieses offizielle Video von formula1.com:
Plenty of spins 🔄
A few close calls with the walls 😮
And a couple of very quick laps 🚀
It's all the best bits from FP2 at the #AusGP 🇦🇺 pic.twitter.com/cC1r5WH2ho
- Formula 1 (@F1) 15 marzo 2019
Marc Surer als Schweizer TV-Experte
Was die Zeiten vom ersten Trainingstag wert sind, wird das Qualifying vom Samstag zeigen. Das Schweizer Fernsehen überträgt das Zeitfahren auf SRF zwei von 6.55 bis 8.10 Uhr live (Zusammenfassung von 11.15 bis 12.05 Uhr), den Grossen Preis von Australien am Sonntag früh von 5.30 Uhr bis 8.10 Uhr. Als Co-Kommentator von Michael Stäuble tritt erstmals Marc Surer auf.