Volkswagen: So fĂ€hrt der ID.4 GTX auf Schnee und Eis đŸŽ„

SAUBER IN DER SPUR Allradantrieb hat bei Volkswagen eine lange Tradition. Jetzt sorgt er auch bei den vollelektrischen ID. Modellen fĂŒr bestmögliche Traktion. Das Team von AutoSprintCH war mit dem ID.4 GTX unterwegs.

 

Zwei blaue Pylonen bilden den Startpunkt. Dazwischen steht der rote ID.4 GTX bereit – wobei man das nur an den digitalen Anzeigen erkennen kann, denn MotorengerĂ€usche sind bei einem Elektroauto ja keine zu hören. Vom Instruktor kommt per Funk das Zeichen, und los geht’s.

Unproblematisches Beschleunigung
Das E-SUV prescht mit seinen 299 PS in einem Schwung nach vorne, denn bei einem E-Auto steht die ganze Power sofort zur VerfĂŒgung. Das Auto bleibt trotz des eisigen Untergrunds sauber in der Spur. Klasse, es sind kaum Lenkeingriffe nötig.

Ein solch unproblematisches Beschleunigen auf Schnee und Eis ist in diesem Fall aber weniger dem fahrerischen Können zu verdanken, als vielmehr dem Dualmotor-Allradantrieb. Diese Technik kommt im ID.4 GTX erstmals zum Einsatz.

ID.4 GTX
Der ID.4 GTX ist das erstes vollelektrisches Modell unter dem Label GTX. Die Preise beginnen bei 57 750 Franken.

Schneeslalom ist eine leichte Übung
Wie gut das neue Allrad-System funktioniert, zeigt die nĂ€chste Übung, welche die Instruktoren der Volkswagen Driving Experience aufgebaut haben: ein Schneeslalom. Es gilt, mit möglichst wenig Lenkradbewegungen möglichst schnell um die rot-weissen HĂŒtchen zu driften. Mit dem ID.4 GTX kein Problem.

Der Allradstromer lÀsst sich nach ein paar Trainingsrunden leicht und zielgerecht um die Pylonen lenken. So macht Auto auch im Winter Spass.

Fahrdynamikmanager regelt Traktion
UnterstĂŒtzung erhĂ€lt der ID.4 GTX zudem vom ebenfalls neuen Fahrdynamikmanager. Das System ist die elektronische Kommandozentrale, die nicht nur den Allradantrieb, sondern auch Regelsysteme wie die Quersperre XDS+, die adaptiven DĂ€mpfer DCC oder die Progressivlenkung ĂŒberwacht und in Sekundenbruchteilen so koordiniert, dass in jeder Fahrsituation die maximale Traktion vorhanden ist.

Über 70 Prozent der KĂ€ufer wollen 4×4
Mit dem Dualmotor-Konzept ĂŒbertrĂ€gt Volkswagen die Allrad-Tradition auf die neue Generation der E-Autos. Und liegt damit gerade in der Schweiz goldrichtig. Denn kaum ein anderes Land hat einen derart hohen Anteil an 4×4-Fahrzeugen: Rund 50 Prozent aller NeuwagenkĂ€ufer entscheiden sich fĂŒr ein Auto, das beide Achsen antreibt. Wobei diese Quote beim ID.4 bereits locker ĂŒbertroffen wird – der Bestellanteil des GTX liegt aktuell bei ĂŒber 70 Prozent.

 

ID.5 GTX mit 490 Kilometer Reichweite
Der nĂ€chste Elektro-Allradler von Volkswagen steht bereits in den Startlöchern: Der ID.5 GTX (siehe Video) kann – wie die Heckantriebs-Versionen Pro und Pro Performance – bereits bestellt werden. Die Preise beginnen bei 52 300 Franken.

Alle drei Varianten des ersten vollelektrischen SUV-CoupĂ©s sind mit der 77 kWh grossen Batterie ausgestattet. Der ID.5 GTX kommt so auf eine Reichweite von bis zu 490 Kilometern und kann an einer Schnellladestation mit maximal 150 kW geladen werden. Er verfĂŒgt ĂŒber denselben Dualmotor-Allradantrieb wie der ID.4 GTX, der maximal 299 PS liefert.

Wie sich der grosse Bruder fÀhrt, berichtet AutoSprintCH demnÀchst.

volkswagen.ch

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