Suzuki: Der Across Plug-in-Hybrid im Test

VIEL AUTOS FÜR’S GELD Mit dem grossen Across hat Suzuki ein geräumiges Modell im Angebot. Der wohl wichtigste Unterschied zu Mitbewerbern ist sein Preis. Ab 57 990 Franken netto steht der Wagen komplett ausgestattet vor der Tür. Beim Across Plug-in-Hybrid werden ein 2,5-Liter-Verbrenner und zwei Elektromotoren kombiniert. Der stärkere der E-Motoren (134 kW) sitzt vorne, […]

Across
Der Across bietet eine ungewöhnliche Grösse im Programm von Suzuki. So kann die Marke neue Zielgruppen gewinnen.

Beim Across Plug-in-Hybrid werden ein 2,5-Liter-Verbrenner und zwei Elektromotoren kombiniert. Der stärkere der E-Motoren (134 kW) sitzt vorne, der kleinere (40 kW) treibt fallweise die Hinterräder an. Macht in Summe 306 PS und das ist schon eine beachtliche Power.

Rein elektrisch bis zu 70 Kilometer
Das Wesen eines Plug-in-Hybrids soll es freilich sein, möglichst oft und weit elektrisch zu fahren. Um die 70 Kilometer sind allemal möglich.

Grundsätzlich setzt sich der Across von Haus aus elektrisch in Bewegung, es sei denn, der Fahrer wünscht anderes. Dafür hat der Pilot einige Schalter und einen Drehregler neben sich. Die Systematik ist schnell durchschaut.

Entspanntes und rein elektrisches Cruisen
Und dann fährt der Across durchaus so, wie man es von einem Über-300-PS-Auto erwartet. Der Verbrauch pendelt sich zwischen 3,3 und 5,5 Litern ein. Die eigentliche Stärke des Across liegt im entspannten und elektrischen Cruisen. Fürs Gelände ist der Across mit einem elektrischen Allradantrieb gerüstet.

Mit aktiviertem Trail-Programm, das auch die Funktion eines automatischen Sperrdifferenzials übernimmt, wird die Kraft immer an das Rad geleitet, wo es gerade am meisten Halt gibt.

Wertiges Material und komplette Ausstattung
Die Materialien der Innenausstattung des Across sind hochwertig. Wichtig für Informationen (auch für den Kraftfluss) ist der neun Zoll grosse Touchscreen in der Mitte. Anbindung für Smartphones bietet der Across mittels Android Auto oder Apple Car Play.

Bei dem, was der Across serienmässig bietet, wird einem warm ums Herz. Der Japaner verfügt über LED-Scheinwerfer, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, einen 9-Zoll-Touchscreen sowie ein weich unterschäumtes Cockpit. Das Kofferraumvolumen beträgt 490 Liter.

Zu den Assistenzsystemen zählen unter anderem ein adaptiver Tempomat, ein aktiver Spurhalter, Verkehrszeichenerkennung sowie ein Querverkehrswarner. Auch der automatische Notruf E-Call ist an Bord. So macht Auto wirklich Spass.

auto.suzuki.ch

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