Aiways: Fabienne startet in die Welt der Stromer
NEWCOMER Mit dem rein elektrischen U5 will Aiways Familie Schweizer begeistern. Fabienne Louves, welche die Marke als Botschafterin vertritt, ging mit Partner Luca Schneider und Pudel Henry für AutoSprintCH auf Tour.
Doch der Reihe nach: Es war eine ganz besondere Jungfernfahrt, als am 17. Juli 2019 zwei Prototypen des Aiways U5 von China nach Europa aufbrachen. Nach 53 Tagen kamen die Elektro-SUVs in Frankfurt am Main an und machten wenig Tage später Station in Zürich. Die zurückgelegte Distanz betrug fast 15 000 Kilometer.
Im November desselben Jahres präsentierte der TCS in Zusammenarbeit mit Energie 360° im E-Garden im Glattzentrum Zürich das SUV made in China. Einige Jahre später sind die ersten U5 der aktuellen Serie, die ab 39 990 Franken – voll ausgestattet ab 45 890 Franken – kosten, in die Schweiz gesurrt.
Umstieg vom Suzuki Vitara auf den U5
Mit von der Partie ist Fabienne Louves aus Emmenbrücke. Von 1998 bis 2003 sang sie in der Girlgroup Girls to Girls, die auch als Vorgruppe von No Angels und Boney M. auftrat. 2007 nahm sie an der Castingshow MusicStar teil, die sie gewann. Es folgten Alben, Tourneen, TV-Shows, Musicals, Kooperationen mit Star-DJ Yves Larock, Polo Hofer und dem Christoph Walter Orchestra. An diese Erfolgserlebnisse möchte Fabienne Louves nun mit dem Aiways U5 anknüpfen. Bisher mit einem Suzuki Vitara mit Benzinantrieb unterwegs, war ihr Umstieg auf den reinen Stromer ein Wechsel ins Elektrozeitalter.
Auf Wunsch gibt es auch helles Interieur
Für AutoSprintCH prüften Fabienne und Luca den U5 auf einer Reise nach Sardinien. Und der erste Eindruck?
Fabienne: «Ich war baff von dem Platzangebot und von der Anmutung der Materialien, alles ist hochwertig, die Verarbeitung ist tadellos. Das Design gefällt mir mega. Dass es auch noch ein helles Interieur gibt, hat mich dann vollends überzeugt.»
Genug Platz für fünf erwachsene Personen
Und wie fährt sich das grosse SUV?
Fabienne: «Das Auto läuft ruhig und geht im Sportmodus ab wie eine Rakete. Ich kann hinten sitzen und meine Beine strecken. Wir könnten problemlos zu fünft in die Ferien fahren, der grosse Kofferraum schluckt Unmengen. Zu zweit hatten wir mit dem Feriengepäck und Pudel Henry noch genug Platz, um einige recht grosse Souvenirs zu verstauen.»
Rundumkamera beim Parkieren eine Hilfe
Und wie steht es mit der Bedienbarkeit von Navi und Infotainmentsystem?
Fabienne überlegt nicht lange: «Klar, da musste ich mich etwas umgewöhnen. Fast alles wird über das zentrale Display gesteuert. So zum Beispiel auch das Panoramadach. Ein Navi gibt es nicht, dafür schliesst man das Handy via USB an und navigiert dann via Apple CarPlay, ich bin ein AppleUser. Passt. Ein eingebautes Navi ist sowieso immer veraltet, Apple CarPlay ist immer up to date. Die Rundumkamera ist beim Parkieren eine echte Hilfe, das System ist einfach genial. Man sieht wirklich alles rund ums Auto und das in einer Topauflösung.»
Interesse und wichtige Fragen der Passanten
Wie reagierten die Passanten auf den U5?
Fabienne: «Wenn wir an Ladestationen gehalten haben, waren wir ganz klar das Gesprächsthema. Man hatte noch selten einen Aiways gesehen. Man wollte von uns wissen, wie sich der U5 fährt, was das Auto bietet und vor allem was 100 Kilometer kosten. Zum Glück waren wir auf Fragen vorbereitet. Also: Erstmal konnten wir uns auf die Ladekarte von swisscharge.ch verlassen. Somit wussten wir haargenau, was uns jede Kilowattstunde kostet. Wir haben so um 20 Kilowattstunden für 100 Kilometer gebraucht. Das heisst, dass etwa neun bis 14 Franken für 100 Kilometer je nach Anbieter abgebucht werden. Damit kann man in der heutigen Zeit gut leben – oder?»
Testen Sie den Aiways U5 an der Auto Zürich
Wenn Sie mehr über den U5 wissen wollen und zu einer Probefahrt starten möchten, werden Ihnen an der Auto Zürich bis zum 13. November von Experten alle Fragen beantwortet und Testwagen stehen vor der Messe bereit. Bei dieser Gelegenheit können Sie auch den fabrikfrischen U6 begutachten.
Fotos: Luca Schneider
aiways-switzerland.ch
auto-zuerich.ch