Ricardo Feller: Zurück im rosa Mücke-Dress
GT MASTERS WEITER MIT AUDI Wie 2018 bestreitet Ricardo Feller seine vierte Saison im ADAC GT Masters bei Mücke Motorsport auf einem rosaroten Audi. Mit Stefan Mücke erhält er einen routinierten Teampartner. Der 19-jährige Aargauer setzte im ADAC GT Masters 2018 mit BWT Mücke Motorsport seine ersten Highlights. Insgesamt fünf Mal stand er auf dem […]
Der 19-jährige Aargauer setzte im ADAC GT Masters 2018 mit BWT Mücke Motorsport seine ersten Highlights. Insgesamt fünf Mal stand er auf dem Juniorpodest und beendete die Saison auf dem vierten Rang der Nachwuchswertung.
Tanz auf zwei Hochzeiten
Im vergangenen Jahr feierte Ricardo Feller mit Land Motorsport seinen ersten Sieg in der «Liga der Supersportwagen». Drei Mal stand er mit seinem Stammpartner Dries Vanthoor auf dem Gesamtsiegerpodium. Die Meisterschaft schloss er als Fünfter ab, erlebte zum Schluss aber eine Enttäuschung, weil ihm der Titel in der Juniorwertung ohne eigenes Verschulden durch die Lappen ging.
Seit längerer Zeit steht Feller als einer von zwei neuen Fahrern von Emil Frey Racing im GT World Challenge Endurance Cup auf einem Lamborghini Huracán aus Safenwil fest. Dazu kommen nun die sieben Rennwochenende mit Mücke Motorsport.
Erfahrener Teampartner
Sein neuer Partner wird Stefan Mücke sein, der das Team zusammen mit seinem Vater Peter leitet. Mücke war jahrelang als Werksfahrer für Ford im Einsatz und gehört wie Feller zum Kreis der siegreichen Fahrer im ADAC GT Masters. Zusammen möchten sie weitere Erfolge für BWT Mücke Motorsport herausfahren.
Alles besser im neuen Jahr
In der Saison 2019 fuhren mit Jeffrey Schmidt und Nikolaj Rogivue zwei andere Schweizer in diesem Privatteam, wurden jedoch nicht glücklich. Die Misserfolge bewogen die Berliner dazu, sich strategisch neu aufzustellen und professioneller und zielorientierter aufzutreten.
Aus diesem Grund seien die internen Strukturen verbessert und der Bereich der Ingenieure und Mechaniker verstärkt worden. Die Konzentration von drei auf zwei Autos ermögliche nun eine optimale Vorbereitung auf jedes Rennen.
Für Riccardo Feller ist zu hoffen, dass diese Bemühungen fruchten werden, um seinem Ziel – wie Patric Niederhauser GT-Werksfahrer zu werden – näher zu kommen.
