Langstrecken-WM: Schweizer in den Punkten
BITTE MEHR Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley sichern sich den Sieg bei den 6 Stunden von Portimão. Ferrari und Porsche komplettieren das Podium in Portugal.
Zwei Rennen in der Saison 2023 der Langstrecken-WM sind absolviert – und zweimal gab es einen dominanten Sieg von Toyota. Beim Rennen in Portimão/Portugal lag der GR010 Hybrid von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley am Ende unangefochten an der Spitze. Mit dem Ferrari 499P von Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen (Galerie Mitte und Video) sowie dem Porsche 963 von Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor (Galerie links) schafften es Fahrzeuge von drei Marken auf das Podium.
Auto der Sieger auf der Pole-Position
Das siegreiche Auto hatte das Rennen schon von der Pole-Position aus begonnen. Doch Sébastien Buemi erwischte einen schlechten Start und musste zunächst nicht nur Mannschaftskollege Mike Conway – sondern auch einen der Ferrari – passieren lassen. Der italienische Wagen war schnell wieder eingefangen. Conway konnte sich im zweiten Toyota hingegen rund 50 Minuten an der Spitze halten – da hatten beide japanische Werkswagen das komplette Feld distanziert.
Podium für Louis Deletraz und Rahel Frey
In der LMP2-Klasse stand mit Louis Deletraz ebenfalls ein Schweizer auf dem Podest. Am Steuer des WRT-Oreca #41, den er sich mit Robert Kubica und Rui Andrade teilt, wird er Dritter. Rahel Frey belegt als Teil des Frauen-Trios am Steuer des Iron-Dames-Porsche mit der Nummer 85 den dritten Rang (Galerie rechts).
Nico Müller erreichte den fünften Platz
Voran ging es auch bei Peugeot. Der 9X8 von Loic Duval, Gustavo Menezes und Nico Müller holte Platz fünf. Der Schwesterwagen von Paul di Resta, Mikkel Jensen und Jean-Eric Vergne hatte schon vor Rennbeginn Probleme. Da die Servolenkung getauscht werden musste, startet man aus der Boxengasse. Das Trio wurde Siebter.
Der dritte WM-Lauf findet am 29. April in Spa-Francorchamps statt.