Comeback einer liebenswerten Tradition
FIAT 124 SPIDER Mit dem italienischen Roadster Fiat 124 Spider ist immer Sommer. Und weil das Verdeck so gut schliesst, auch im Winter. Seit die Fertigung der Barchetta 2003 fast klammheimlich eingestellt wurde, gab es bei Fiat keinen Frischluft-Flitzer mehr. Fiat greift beim neuen Spider Stilelemente auf, die wir von seinem Urahn her kennen. Zum […]
Fiat greift beim neuen Spider Stilelemente auf, die wir von seinem Urahn her kennen. Zum Beispiel den sechseckigen Kühlergrill, die Powerbuckel der Motorhaube und die typischen waagrecht angeordneten Rückleuchten. Und den längs eingebauten Reihenvierzylinder mit Heckantrieb gibt es auch wieder.
Der 124 Spider läuft mit seinem japanischen Bruder, dem MX-5, in Japan vom Band. Die Gemeinsamkeit mit dem Mazda MX-5 zeigt sich lediglich im Konzept, den Dimensionen und sowie der Armaturenbrettgestaltung.
140 Turbo-PS zeigen bei Sprints Wirkung
Denn schon beim Antrieb setzt Fiat auf den eigenen 1,4-Liter-Turbo, der längs eingebaut mit seinen 140 PS aus dem offenen Zweisitzer einen hurtigen Flitzer macht. Die sportliche Wirkung wird von der elektrisch unterstützten Lenkung unterstrichen, mit der sich der Spider zielgenau über kurvige Landstrassen zirkeln lässt. In diesen Reigen fügt sich die 6-Gang-Automatik (kostet 2000 Franken extra) harmonisch ein.
Locker Platz für das Wochenende-Gepäck
Mit einer einfach zu bedienenden Mechanik lässt sich das Stoffdach in wenigen Sekunden von Hand öffnen und schliessen. So soll es sein, das schafft kein elektrischer Antrieb fürs Verdeck. Die offene Dachkonstruktion ruht platzsparend hinter den Überrollbügeln in einer Mulde und nimmt dem Kofferraum keinen Platz weg. Da lässt sich das Gepäck für ein Wochenende leicht verstauen.