Bergrennen Reitnau: Comeback am 30. Juni 2024 🎥
WO MAN SICH TRIFFT Vor bald fünf Jahren fand in Reitnau zum letzten Mal ein Bergrennen statt. Nun meldet sich der neu gegründete Verein Bergrennen Reitnau mit der Ankündigung der Neuauflage des beliebten Rennspektakels zurück.
Der im vergangenen Jahr gegründete Verein Bergrennen Reitnau und die Equipe Bernoise teilen mit, dass das Comeback des Reitnauer Bergrennens am 30. Juni dieses Jahres gelingen wird. Das heisst, dass nach fünfjährigem Unterbruch in Reitnau endlich wieder ein Bergrennen durchgeführt werden kann. Der Kanton Aargau und der Gemeinderat Reitnau haben die Durchführung des Anlasses bewilligt.
Traditionen bleiben erhalten
Nach der Gründung des Vereins Bergrennen Reitnau am 1. Juli 2023 und dank der Bereitschaft der Rennfahrervereinigung Equipe Bernoise, die Durchführung der Veranstaltung zu unterstützen, konnten in den letzten Monaten über das gemeinsame OK wichtige Meilensteine gesetzt werden. Wieder werden 2024 einheimische Vereine die Verpflegung der Zuschauer sicherstellen, und die meisten Anwohner und Landwirte hat ihre Zustimmung zur Nutzung ihrer Landflächen für Zuschauerzonen und Parkplätze erteilt. Auch die Kirche Reitnau wird den Gottesdienst wieder im traditionellen motosportlichen Rahmen durchführen.
Sponsoren wieder dabei
Diverse Sponsoren haben eine Unterstützung des Anlasses zugesichert. Der Verein Bergrennen Reitnau und die Equipe Bernoise danken allen Behörden, Vereinen, Anwohnern, Landwirten, Sponsoren, Mitgliedern und Gönnern sowie der Kirche für die grosse Unterstützung, die sie bisher von allen Seiten erfahren durften. Sie freuen sich auf den 30. Juni und möglichst viele Besucher in Reitnau.
Seit 1965 Rennsportgeschichte
Im Bauerndorf Reitnau wird seit 1965 Rennsportgeschichte geschrieben. Nun freut man sich dort, dass die Bergrenntradition weitergeführt werden kann. Der Start befindet sich beim Dorfausgang an der Bergstrasse, das Ziel auf der Stockrüti. Die Streckenlänge beträgt 1620 Meter, die Höhendifferenz 111 Meter. Zwar gibt es keine High-Speed-Passagen, doch ist der Parcours technisch anspruchsvoll. Den Streckenrekord fuhr Eric Berguerand aus Charrat mit seinem Lola FA99 im Jahr 2019 in 47,22 Sekunden.