Steckborn: Erfolg trotz einer Bombendrohung
ZWEI STUNDEN ZWANGSPAUSE Das 4. Memorial-Bergrennen Steckborn – Eichhölzli war seitens Teilnehmern und Zuschauern ein Erfolg, obwohl eine anonyme Bombendrohung den Rennbetrieb am Sonntagmittag für zwei Stunden zum Erliegen gebracht hatte. Ungewollt herrschte beim 4. Memorial-Bergrennen Steckborn am Sonntag eine Bombenstimmung – im negativen Sinn. Aufgrund einer anonymen Bombendrohung musste der Rennbetrieb nämlich aus Sicherheitsgründen […]
Ungewollt herrschte beim 4. Memorial-Bergrennen Steckborn am Sonntag eine Bombenstimmung – im negativen Sinn. Aufgrund einer anonymen Bombendrohung musste der Rennbetrieb nämlich aus Sicherheitsgründen für rund zwei Stunden eingestellt werden.
Mit einem Grossaufgebot evakuierte die Thurgauer Kantonspolizei den bedrohten Startbereich. Nach gründlicher Durchsuchung konnte sie die Rennstrecke und die Zuschauerräume gegen 14 Uhr wieder freigeben.
Ideale Bedingungen für alle
Für Fahrer und Zuschauer herrschten ideale Bedingungen. Darüber freute sich auch Starpilot Marcel Fässler. Der dreifache Sieger der 24 Stunden von Le Mans absolvierte mehrere Fahrten mit einem schnellen Audi Quattro Rallye Gruppe 4.
Marcel Fässler: „Die Strecke hoch zum Eichhölzli ist flüssig, schnell und cool – es macht richtig Spass, hier hochzufahren. Ich habe selten ein so begeistertes, enthusiastisches Publikum erlebt wie hier in Steckborn.“
Der Schwyzer Profi sprach damit wohl für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit ihren schönen Oldtimern einen gelungenen Anlass gestalteten.
Rund 7000 Besucher aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland wurden in den Fahrerlagern, im Städtchen und entlang der Rennstrecke gezählt.
Fünfte Auflage des Memorial im Jahr 2021
Die Organisatoren dieses für die Unterseeregion bedeutenden motorsportlichen Anlasses freuten sich über den imposanten Publikumsaufmarsch. Sie sind sich einig, in drei Jahren erneut ein Bergrennen in Steckborn auf die Beine zu stellen.