Philippe Siffert: Sitzprobe in Papas Formel 2

CHEVRON F2 IM AUTOBAU Seit diesem Jahr gibt es drei neue Rennfahrzeuge in der autobau erlebniswelt in Romanshorn. Mit dem Chevron F2 fuhr einst Jo Siffert – Sohn Philippe nahm nun Platz darin. Den Chevron B18 mit Chassisnummer 71/3 pilotierte Jo Siffert in seinem letzten Lebensjahr. Vor genau 49 Jahren, am 7. Februar 1971, gewann […]

Zwei auffällige rote Neulinge im autobau. Links der Alfa Romeo TZ2, daneben der Chevron B18 F2 mit Philippe Siffert im Cockpit (Fotos: Peter Wyss).

Den Chevron B18 mit Chassisnummer 71/3 pilotierte Jo Siffert in seinem letzten Lebensjahr. Vor genau 49 Jahren, am 7. Februar 1971, gewann der unvergessene Freiburger damit den GP von Kolumbien, einen Lauf zur legendären Temporada in Südamerika. Insgesamt bestritt Siffert damit sieben Formel-2-Rennen, war danach aber nicht mehr so erfolgreich.

Sitzprobe von Philippe Siffert
Nun steht der britische Rennwagen frisch renoviert in originalen Siffert-Farben in der autobau erlebniswelt in Romanshorn. Anlässlich der Feierlichkeiten zur Erweiterung der Wall of Fame weilte dessen Sohn unter den Gästen.

Philippe Siffert liess es sich nicht nehmen, in eines der letzten Rennfahrzeuge seines im Oktober 1971 tödlich verunglückten Vaters zu setzen. Gut möglich, dass man ihn damit auch mal bei einer historischen Veranstaltung am Start sehen wird…

Ein Ford aus Le Mans
Die zwei weiteren neuen Exponate sind ein Alfa Romeo TZ2 und ein Ford GT40 MKII. Beim GT40 handelt es sich um einen exakten Neubau des Siegerfahrzeuges von Chris Amon und Bruce McLaren in Le Mans 1966. Es ist eine Leihgabe des früheren Rennfahrers und Sammlers René Herzog. Amon hat das Auto handsigniert.

Der Ford GT40 ist ein exakter Nachbau. Das Original siegte 1966 bei den 24 Stunden von Le Mans (Foto: Markus Pfister).

autobau.ch

 

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