AutoEnergieCheck: Ausbau der Unterstützung
ANERKENNUNG Garagisten und Automobilisten sparen erfolgreich Energie und CO2. Das Bundesamt für Energie hat deshalb die Unterstützung für den AutoEnergieCheck ausgebaut. Bisher wurden 90 000 Tonnen CO2 eingespart. Was eigentlich für zwei Jahre hätte reichen sollen, war bereits nach elf Monaten aufgebraucht: die Unkostenbeiträge des Bundesamts für Energie (BFE) an die Schweizer Garagisten für die […]
Was eigentlich für zwei Jahre hätte reichen sollen, war bereits nach elf Monaten aufgebraucht: die Unkostenbeiträge des Bundesamts für Energie (BFE) an die Schweizer Garagisten für die bei ihren Kunden durchgeführten AutoEnergieChecks.
Das BFE und der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) haben deshalb entschieden, den noch bis Ende Juni 2021 laufenden Vertrag zu erweitern und die Mittel für Beiträge an die Leistungen der Garagisten aufzustocken.
Steigendes Interesse an der Aktion
Markus Peter, Leiter Technik & Umwelt beim AGVS: «Dass die Mittel bereits ausgeschöpft sind, beweist das steigende Interesse der Automobilistinnen und Automobilisten am AEC. Gleichzeitig verdeutlicht es, wie fleissig die rund 1200 registrierten AGVS-Garagisten AEC durchführen und so einen Beitrag an den Umweltschutz leisten. Die Unterstützung kommt für die Garagisten in der aktuellen, eher schwierigen Lage gerade zur richtigen Zeit.»
Umweltschonend und energieeffizient
Das sind gute Nachrichten für Umwelt, Garagisten und auch für Autobesitzer. Der AutoEnergieCheck hilft ihnen, möglichst umweltschonend und energieeffizient unterwegs zu sein. Das spart CO2 und dank tieferem Verbrauch auch Geld. Die durchschnittliche Einsparung beträgt rund 200 Liter Treibstoff oder 300 Franken im Jahr.
Seit Beginn des AEC im Jahr 2012 haben die beteiligten Garagisten mehr als 80 000 AEC durchgeführt und ihren Kunden damit Einsparungen von rund 90 000 Tonnen CO2 ermöglicht. Das entspricht gut 750 Autofahrten zum Mond und zurück oder 15 000 Fahrten rund um die Welt.
Check in einer Garage dauert 20 Minuten
Die AGVS-Garagisten kontrollieren und erhöhen bei Bedarf beim 20 Minuten dauernden Check den Reifendruck und überprüfen unter anderem die Auspuffanlage, das Treibstoffsystem, die Klimaanlage sowie die elektrische Verbraucher. Weiter klären sie die teilnehmenden Automobilisten über unnötigen Ballast oder nicht benötigte Gepäckträger auf, die den Treibstoffverbrauch erhöhen.
Foto: Stefan Schlumpf
agvs-upsa.ch
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