WorldSkills 2024: Nevio Bernet hat das Ticket 🎥

STARKE LEISTUNG Wieder gelang es einer Schweizer Nachwuchsdelegation, sich in einem internationalen Wettbewerb unter den Automobil-Mechatronikerinnen und Automobil-Mechatronikern erfolgreich zu behaupten.

 

Der EuroCup in den Fachrichtungen Nutzfahrzeuge und Personenwagen fand an der Landesberufsschule für Handwerk und Industrie im italienischen Bozen im Südtirol statt. Für den Schweizer Nachwuchs ging es auch um den Einzug in den Final der WorldSkills 2024.

Erstes Teamweekend der Delegation

Den hervorragenden dritten Platz gab es für den amtierenden Schweizer Meister Nevio Bernet aus Ufhusen LU. Gerade mal 0.2 Punkte trennten ihn vom zweitplatzierten Tobias Forer aus Italien. Für den 20-Jährigen bedeutet die Bronzemedaille gleichzeitig das Eintrittsticket für die WorldSkills 2024, Fachrichtung Personenwagen, in Lyon FR. Zeit, um den Erfolg zu geniessen, bleibt für Bernet aber wenig. Bald geht es für ihn mit der SwissSkills-Delegation ins erste Teamweekend für die Vorbereitungen auf diese Weltmeisterschaft.

WorldSkills 2024
Die Schweizer Delegation in Bozen IT (von links): Markus Schwab, zuständig für Automobiltechnik & Prüfungen, Nevio Bernet (Rang 3), Abinas Uthayarasa (Rang 4), Noah Frey (Rang 6), Sophie Schumacher (Rang 2, Fachrichtung Nutzfahrzeuge). Begleitet wurde die Delegation von Olivier Maeder, AGVS-Geschäftsleitung und Michel Tinguely. Foto: AGVS-Medien

Zweiter Rang für Sophie Schumacher

Dasselbe gilt für Sophie Schumacher aus Hagneck BE, die sich in Bozen den zweiten Rang bei den Nutzfahrzeug-Mechatronikerinnen und Mechatronikern sicherte. Für die Bernerin war der EuroCup ein internationaler Vorbereitungswettkampf auf die WorldSkills in dieser Fachrichtung. Sie hatte sich bereits im Herbst dafür qualifiziert.

Sophie Schumacher: «Es war für mich sehr interessant und toll, dass es auch explizit Posten für Lastwagen gab. Die sind mir auch gut gelungen. Nachholbedarf hatte ich vor allem beim Posten zum Motor und bei den Messungen. Bei den Bremsen ging es dieses Mal um Personenwagen, das wird bei den Weltmeisterschaften anders sein.»

agvs-upsa.ch

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