Volkswagen: Trennung von Rupert Stadler

AUS UND VORBEI Volkswagen hat sich von Audi-Chef Rupert Stadler getrennt. Der auch in der Schweiz bekannte Spitzenmanager sitzt seit Mitte Juni diesen Jahres in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm im Zusammenhang mit der Dieselaffäre im VW-Konzern Betrug vor. Der 55-Jährige soll frühzeitig von den Manipulationen gewusst haben, aber nichts gegen den Verkauf von Fahrzeugen […]

Rupert
Rupert Stadler soll in beiderseitigem Einvernehmen eine entsprechende Vereinbarung über die Auflösung seiner Dienstverträge unterzeichnet haben.
Einzelheiten sind nicht bekannt.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm im Zusammenhang mit der Dieselaffäre im VW-Konzern Betrug vor. Der 55-Jährige soll frühzeitig von den Manipulationen gewusst haben, aber nichts gegen den Verkauf von Fahrzeugen mit der manipulierten Abgassoftware unternommen haben. Seit der Festnahme von Rupert Stadler führt Vertrieb- und Marketingvorstand Abraham („Bram“) Schot den Autohersteller kommissarisch.

Höhe der Abfindung ist noch offen
Rupert Stadlers Vertrag war erst im vergangenen Jahr um fünf Jahre verlängert worden. Deshalb steht eine hohe Abfindung im Raum. Über die Höhe machte Volkswagen keine Angaben. Stadler wolle sich in den kommenden Monaten auf seine Verteidigung konzentrieren.

volkswagen.de

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