Toyota: Limousine LS im autonomen Test

NUN WIRD ES ERNST Toyota startet automatisiertes Fahren auf öffentlichen Strassen in Europa. Nach Tests auf abgesperrten Strecken bringt der Hersteller nun seine selbst entwickelten Systeme nach Brüssel. Bei dem 5,09 Meter langen Lexus LS handelt sich um ein Serienfahrzeug, das sich lediglich durch ein auf dem Dach positioniertes Sensoren-Paket aus LIDAR (Light Detection and […]

Ein Operator, der das System überwacht, und ein Sicherheitsfahrer sind immer an Bord des Lexus LS.
In Brüssel wird er Lexus LS in den nächsten Monaten wiederholt eine vorher definierte Strecke fahren

Bei dem 5,09 Meter langen Lexus LS handelt sich um ein Serienfahrzeug, das sich lediglich durch ein auf dem Dach positioniertes Sensoren-Paket aus LIDAR (Light Detection and Ranging), Radar, Kameras und Hochpräzisions-Positionierungssystem unterscheidet. Während der Erprobung befinden sich ein Operator, der das AD-System (steht für automated driving) überwacht, und ein Sicherheitsfahrer, der in das Geschehen eingreifen könnte, an Bord.

Europäische Forschungsprojekt L3Pilot
Der automatisierte Lexus LS wird auch Daten erfassen, die in das europäische Forschungsprojekt L3Pilot zum automatisierten Fahren einfliessen. 34 weitere Partner, darunter bekannte Hersteller, Zulieferer, Forschungseinrichtungen und Behörden, beteiligen sich an dem 2017 für vier Jahre gestarteten Programm, das von der Europäischen Kommission mitfinanziert wird.

Feldtests mit rund 1000 Fahrern
Dabei werden gross angelegte Feldtests mit rund 1000 Fahrern in 100 Fahrzeugen in zehn Ländern Europas von den Partnern des Projektes L3Pilot umgesetzt. Toyota wird sich in diesem Rahmen vor allem auf die Erforschung des Kundenverhaltens und des sicheren Betriebs von Systemen in städtischen Umgebungen konzentrieren.

toyota.ch

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