Tag der Garagisten Es geht um die Kunden

TIPPS FÜR DIE ZUKUNFT Das Programm für den „Tag der Schweizer Garagisten“ am 14. Januar 2020 in Bern steht. Im Zentrum steht das Verhältnis des Garagisten zu seinen Kunden, das in diesen Wochen erforscht wird. Der Politologe Claude Longchamp wird am Treffen der Garagisten im Kursaal vor fast 800 Gästen anhand der aktuellen Umweltdiskussion aufzeigen, […]

Der AGVS rechnet im Kursaal in Bern auch am nächsten „Tag der Garagisten“ wieder mit einem vollen Haus.

Der Politologe Claude Longchamp wird am Treffen der Garagisten im Kursaal vor fast 800 Gästen anhand der aktuellen Umweltdiskussion aufzeigen, wie und weshalb gesellschaftliche Trends entstehen und welche Auswirkungen sie haben.

Warum man den Event nicht verpassen sollte, erklärt der Zentralpräsident des AGVS, Urs Wernli, in einem Interview

Wo sehen Sie Auswirkungen der Umweltdiskussion für die schweizerische Autobranche?
Urs Wernli: „Gesellschaftlich beeinflusst sie das Verhalten der motorisierten Verkehrsteilnehmer und politisch hat sie Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Parlaments und die Gesetzgebung. Davon ist die Autobranche direkt betroffen – und damit auch die AGVS-Mitglieder.“

Zentralpräsident Urs Wernli erwartet konkrete und umsetzbare Hinweise für die Arbeit der Garagisten.

Pascal Previdoli vom Bundesamtes für Energie ist als Referent dabei. Warum?
Urs Wernli: „Auf seine Teilnahme legen wir grossen Wert. Wir wollen damit zeigen, dass zwischen unserem Gewerbe und den Behörden stetig an Brücken gebaut wird. Die anstehenden Herausforderungen können wir besser gemeinsam meistern. Deshalb verstehen wir diesen Dialog als Zeichen, zur Lösung beizutragen.“

Welche Rolle übernimmt Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen?
Urs Wernli: „Der AGVS bringt sich konstruktiv in die Umwelt- und die Verkehrspolitik ein. Das Astra kann massgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der individuellen Mobilität nehmen. Es wird also spannend sein, vom Chef persönlich zu erfahren, wie er die Entwicklung sieht und wo er als nächstes die Hebel ansetzt.“

Der AGVS präsentiert die Resultate einer Marktforschung. Was ist der Hintergrund?
Urs Wernli: „Unsere Mitglieder stehen täglich in Kontakt mit ihren Kunden und erhalten direkte Rückmeldungen. Das sind individuelle und für jeden Betrieb wichtige Momentaufnahmen. Mit der Befragung der Automobilisten wollen wir unseren Mitgliedern ergänzende Anhaltspunkte für die nahe Zukunft präsentieren. Deshalb haben wir mit Link ein renommiertes Marktforschungsinstitut beauftragt, die Stellung des Garagisten bei Kunden auf einer repräsentativen Basis zu erforschen. Wir versprechen uns viele konkrete Hinweise, die es unseren Mitgliedern erlauben, verstärkt auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen.“

Welche Aufgabe hat Michael Jost von Volkswagen am Event der Schweizer Garagisten?
Urs Wernli: „Dass es uns gelungen ist, den Chefstrategen von Volkswagen für ein Referat zu verpflichten, ist fantastisch. Es dürfte spannend werden, zu erfahren, wie sich die Marke vom Hersteller zum Mobilitätsdienstleister wandeln will und was das für den Handel bedeutet. Das ist nicht nur für VW-Händler interessant, sondern für die gesamte Branche. Gelegenheiten, solche Informationen aus erster Hand zu bekommen, sind rar.“
agvs-upsa.ch

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