Sport und Familie

Mit dem neuen Terramar folgt Cupra dem Erfolgsrezept der Marke und bringt sportliche Fahrqualität in ein praktisches Familien-SUV.

Für Cupra läuft es gerade richtig gut: Der kompakte Raval steht bald in den Startlöchern, der Formentor wurde kürzlich überarbeitet, und der vollelektrische Tavascan feierte sein Debüt. Mit dem Terramar steht jetzt der nächste Familien-SUV am Start, sozusagen als Verbrenner-Alternative zum Tavascan.

 

Der Unterschied zum Tavascan ist auch deutlich sichtbar: Während dieser ein progressives Design verfolgt, präsentiert sich der Terramar eher konventionell. Auf die ausgefallene «Wirbelsäule» im Innenraum wird verzichtet zugunsten einer klassischen Mittelkonsole, die deutlich mehr Nutzwert bietet. Mit bis zu 540 Litern Kofferraumvolumen ist der Terramar auch geräumiger als ein Tavascan oder der kleinere Formentor. Cupras unverkennbare Designmerkmale fehlen dennoch nicht: Die markante «Shark Nose», die dreieckigen Leuchten und das neuerdings beleuchtete Logo an Front und Heck prägen auch den Look des Terramar.

 

Die Motorenpalette spiegelt Cupras sportlichen Charakter wider. Die Basis bildet ein zwar eher zahmer 1,5-Liter-Mildhybrid mit 110 kW/150 PS. Daneben aber gibt es einen kraftvollen 2,0-Liter-Benziner mit 195 kW/265 PS und einen 1,5-Liter-Plug-in-Hybrid mit 200 kW/272 PS zur Auswahl. Die stärkeren Varianten bieten dann den sportlichen Fahrspass, den man sich von Cupra gewohnt ist: Der 2,0-Liter-Benziner beschleunigt in 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und bietet ein direktes Ansprechverhalten, während der Plug-in-Hybrid eher auf Effizienz setzt und für den Sprint auf 100 km/h 7,3 Sekunden benötigt. Der PHEV ist mit einer 19,7-kWh-Batterie ausgestattet, die eine rein elektrische Reichweite von über 100 Kilometern ermöglicht und für längere Fahrten sogar mit bis zu 50 kW Gleichstrom geladen werden kann.

 

Das Fahrwerk des Terramar ist sportlich abgestimmt, ohne übertrieben hart zu wirken – schliesslich bleibt er ein Familien-SUV, auch wenn er nach der historischen Rennstrecke von Sitges-Terramar nahe Barcelona benannt ist. Mit Stahlfedern fährt er sich eher hart, während das optionale adaptive Fahrwerk eine ausgewogene Alternative bietet.

 

Der Cupra Terramar kann ab sofort bestellt werden: Die Basismotorisierung startet bei 45’950 Franken, der 2.0 TSI bei 57’750 Franken und der PHEV bei 59’800 Franken.

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