Skoda: Spider Slavia im Härtetest 🎥

Die Škoda-Rallye-Werkspiloten Jan Kopecký und Jan Hloušek testeten das Azubi Car Slavia.

Anregung für den Bau des Offenautos Slavia für das Azubi-Car-Projekts 2020 war der zweisitzige Sportprototyp Škoda 1100 OHC. Von diesem 1957 vorgestellten Rennwagen existieren heute nur noch zwei Exemplare.

Meilenstein der Motorsportgeschichte
Das Auto, von dem es Spider- und Coupé-Varianten gibt, ist ein Meilenstein in der 119-jährigen Motorsportgeschichte der Marke. Es war ursprünglich für Langstreckenrennen konzipiert, baute auf einem leichten, aus dünnwandigen Rohren geschweissten Gitterrohrrahmen auf und wog mit der aerodynamischen Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff nur 550 Kilogramm.

Da reichten die 92 PS, die der 1,1-Liter-Vierzylindermotor lieferte, für ganz ansehnlich Fahrleistungen. Je nach Achsübersetzung waren Höchstgeschwindigkeiten von 190 bis 200 km/h möglich.

Weltmeister testet das neue Azubi Car
Kurz nach der Vorstellung des Azubi Car 2020 nahm der schnellste Škoda-Mitarbeiter, Rallye-Werkspilot und WRC2-Weltmeister 2018 Jan Kopecký, den Neubau unter die Lupe.

Er prüfte das siebte Azubi Car zusammen mit seinem neuen Beifahrer Jan Hloušek auf der Rennstrecke in Bělá pod Bezdězem. Dort, in den böhmischen Wäldern auf der Renn-, Rallyecross- und Teststrecke Motorland, bekommen die Rallye-Fahrzeuge des tschechischen Herstellers seit rund 30 Jahren ihren Feinschliff.

Bei gleicher Gelegenheit drehten die Profi-Piloten auch einige Runden mit dem über 60-jährigen Sportprototypen Škoda 1100 OHC.

Dynamisches Design und Liebe zum Detail
Der tschechische Škoda-Werksfahrer zeigte sich begeistert.

Jan Kopecký : «Die Auszubildenden haben wieder tolle Arbeit geleistet und präsentieren mit dem Slavia ein beeindruckendes Azubi Car. Es begeistert mit dynamischer Linienführung und zeugt von grosser Liebe zum Detail. Auch die Verarbeitungsqualität ist exzellent für ein Fahrzeug, das in reiner Handarbeit entstanden ist.»

skoda.ch