Sicherheitstipps: Fahren bei Nacht

Fahrten bei Nacht bedeuten für Autofahrer ein erhöhtes Sicherheitsrisiko: Dunkelheit und Müdigkeit werden dabei zur unberechenbaren Gefahr. Seat gibt Tipps, um das Risiko zu minimieren und zeigt, welche innovativen Assistenzsysteme das Schlimmste verhindern können. Normalerweise nimmt der Verkehr nach Einbruch der Dunkelheit ab, aber das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, nimmt mit den […]

Bei den ersten Anzeichen von Müdigkeit, sollte angehalten und sich ausgeruht werden. Zahlreiche Assistenzsysteme tragen zum sicheren Fahren in der Nacht bei.

Normalerweise nimmt der Verkehr nach Einbruch der Dunkelheit ab, aber das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden, nimmt mit den schlechteren Sichtverhältnissen und dem erhöhten Müdigkeitsrisiko zu. In Europa gehen 37 Prozent aller Verkehrstoten auf das Konto von Nachtunfällen. Um das Risiko zu minimieren, können bestimmte Vorsichtsmassnahmen für mehr Sicherheit ergriffen werden.

90 Prozent der für das Fahren benötigten Informationen werden über den Sehsinn verarbeitet. Da die visuelle Wahrnehmung nachts abnimmt, ist hier ein Höchstmass an Konzentration gefordert, um Fussgänger, Tiere oder Verkehrszeichen rechtzeitig zu identifizieren. In solchen Fällen sind Voll-LED-Scheinwerfer eine grosse Hilfe, da sie eine bessere Lichtqualität als Halogenlampen produzieren, und die Lichtintensität dem Tageslicht sehr ähnlich ist, wodurch die Sichtverhältnisse stark verbessert werden.

Abstand halten und Anzeichen von Müdigkeit früh erkennen
Ebenso wie am Tag ist es wichtig, einen ausreichenden Sicherheitsabstand einzuhalten. Eine Zeitspanne von mindestens drei Sekunden zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem Vordermann sollte hierbei eingerechnet werden. Auch Müdigkeit beeinflusst die kognitiven Fähigkeiten und Reflexe. Die Auswirkungen ähneln denen, wie wenn mit einem Blutalkoholgehalt von 0,5

Gramm pro Liter gefahren wird. Es ist daher wichtig, schon bei den ersten Anzeichen von Müdigkeit anzuhalten und eine Pause einzulegen. Assistenzsysteme können auch hier das Schlimmste verhindern. Der Spurassistent erkennt Fahrbahnmarkierungen und warnt vor Verlassen der Fahrbahn. Neu bei Seat ist die Funktion Notfallassistent: Bleibt der Fahrer über eine bestimmte Zeit hinaus inaktiv, wird er optisch, akustisch und schliesslich über einen Bremsruck gewarnt. Zeigt er dann immer noch keine Reaktion, bremst das Fahrzeug bis zum Stillstand. Dabei bleibt er in der Spur und aktiviert das Warnblinklicht sowie die elektronische Parkbremse.

https://www.youtube.com/watch?v=YyCXn3Sd41A

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Foto & Video: Werk

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