Schweizer Auto des Jahres: Ein Jeep erobert das Podest
DOPPELTER ERFOLG Nach der Auszeichnung zu Europas Car of the Year 2023 gewinnt der Jeep Avenger auch den Titel Schweizer Auto des Jahres 2024. Das erste vollelektrische Modell der Marke überzeugte die Fachjury.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Marke sicherte sich ein Jeep den renommierten Titel Schweizer Auto des Jahres. Der Avenger setzte sich dabei in einem zweistufigen Auswahlverfahren gegen seine Mitbewerber durch. Mit einer ersten Punktevergabe reduzierte die 13-köpfige Fachjury die Auswahl von 39 auf zehn neue Modelle. Am Testtag auf dem TCS-Fahrsicherheitsgelände in Hinwil nahm die Jury mit Präsidentin Monisha Kaltenborn, Ex-F1-Fahrer Marc Surer und Experten von ACS, TCS, VCS, Empa und EKZ sowie Auto-Fachjournalisten die zehn Kandidaten unter die Lupe.
Kompakt, agil und nachhaltig
Der Avenger überzeugte die Jury mit kompakten Abmessungen, viel Platz und mit 115-kW-Elektroantrieb (156 PS). Das Auto erhielt 15,4 Prozent der Jurystimmen – so viel wie kein anderes Modell in diesem Jahr. Beim Galaabend mit rund 150 Gästen wurde der Jeep Avenger schliesslich zum Sieger gekürt, nachdem er sich bereits im Frühjahr den ersten Platz bei der europäischen Wahl sicherte.
Thomas Odier, Managing Director der Astara Ital Switzerland AG: «Der Avenger ist der erste Jeep, der in Europa für Europa entwickelt wurde – was bei den Menschen offensichtlich gut ankommt. Es freut mich, dass wir nach Europas Auto des Jahres 2023 nun auch den Titel zum Schweizer Auto des Jahres 2024 entgegennehmen dürfen.»
Fachjury und Publikum wählten
Neben der Fachjury wählte bei der von Schweizer Illustrierte, Auto Scout 24, Roxor, Blick, Sonntags Blick, L’illustré und La Domenica organisierten Veranstaltung auch das Publikum sein Auto des Jahres. Während die Autoexperten nach dem Jeep Avenger die Modelle BMW i5 und VW ID.7 auf die Ehrenplätze verwies, entschied sich das Publikum für den neuen Skoda Kodiaq als Gewinner – vor dem Peugeot e-308 und dem VW ID.7.