Rinspeed: Nach Snap folgt der MicroSNAP
EINEN SCHRITT WEITER Auf der CES 2018 hatte Rinspeed mit dem Snap ein Mobilitätssystem vorgestellt, bei dem Fahrwerk und Aufbauten eigene Wege gehen können. Jetzt surrt der MicroSNAP an den Start. „Think micro, yet mighty!“ lautet nun das Rinspeed-Motto auf der CES 2019. Firmenchef Frank M. Rinderknecht hat den Snap zum microSNAP auf die Masse […]
„Think micro, yet mighty!“ lautet nun das Rinspeed-Motto auf der CES 2019. Firmenchef Frank M. Rinderknecht hat den Snap zum microSNAP auf die Masse eines Renault Twizy geschrumpft und zeigt erstmals eine funktionstüchtige Roboterstation, die Fahrgestell und Aufbauten zusammenfügt und trennt – und gleich noch auflädt. Der Zumiker Autobauer: „Einfach, effizient und zukunftsweisend.“
Skateboards und Pods sind nur Kurzzeitpartner
Ob Snap oder MicroSNAP, die Grundidee bleibt. Während die Aufbauten so lange halten wie ein Auto heute, enthält das Fahrwerk alle verschleiss- und alterungsanfälligen Komponenten wie die IT-relevante Technik für das automatisierte Fahren. Skateboards (Fahrwerke) und Pods (Aufbauten) sind nur Kurzzeitpartner. So nutzen verschieden nutzbare Aufbauten die gerade verfügbaren Skateboards. Nach wenigen Jahren werden diese recycelt, weil die Grenze ihrer Betriebsdauer erreicht ist.
Vorgestellt wird das System wieder an der CES (8. bis 12. Januar 2019) in Las Vegas und später an der Geneva International Motor Show (7. bis 17. März 2019 im Palexpo Genf).