Pizza ist da!

FORD Der amerikanische Hersteller und Domino’s Pizza erproben erstmals die Pizza-Auslieferung mit autonomen Forschungsfahrzeugen. Dabei können Kunden die Pizzen demnächst mittels Code aus einem beheiztem Laderaumfach entnehmen. Domino’s Pizza, Weltmarktführer im Bereich der Pizza-Lieferdienste, und die Ford Motor Company starteten eine branchenweit erstmalige Zusammenarbeit. Ingenieure der beiden Unternehmen möchten vor allem die Reaktionen von Kunden […]

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Auf Basis des Ford Fusion Hybrid entwickelte Ford Motor Company zusammen mit der Pizza-Lieferkette Domino’s ein selbstfahrendes Liefertaxi- das zur Zeit jedoch aus Sichehrheitsgründen noch von einem Ingenieur am Steuer begeleitet wird.

Domino’s Pizza, Weltmarktführer im Bereich der Pizza-Lieferdienste, und die Ford Motor Company starteten eine branchenweit erstmalige Zusammenarbeit. Ingenieure der beiden Unternehmen möchten vor allem die Reaktionen von Kunden untersuchen und wie sie mit selbstfahrenden Fahrzeugen interagieren.

Selbstfahrend in die Zukunft
Da Ford den Geschäftsbereich der selbstfahrenden Fahrzeuge stetig ausbaut, soll die  Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Domino’s dafür sorgen, dass die Technologie schneller an die Bedürfnisse unterschiedlicher Kunden angepasst werden kann. Bereits im Jahr 2021 plant Ford den Produktionsstart von selbstfahrenden Fahrzeugen.

Testphase
Die Tests mit autonom fahrenden Autos werden in Ann Arbor durchgeführt, einer mittelgrossen Stadt im US-Bundesstaat Michigan. Per Zufallsgenerator ausgesuchte Kunden erhalten ihre Pizza mittels so genannter „Ford Fusion Hybrid Autonomous Research Vehicles“, die aus Sicherheitsgründen noch von einem Ford-Ingenieur begleitet werden. Kunden, die sich zuvor einverstanden erklärt haben, können das Lieferfahrzeug über GPS mit einer aktualisierten Version der Domino’s Tracker-App verfolgen. Sie erhalten zudem Textnachrichten mit Echtzeit-Positionsdaten des Lieferfahrzeugs.

Vortests erfolgreich
Im Vorfeld des Feldversuchs auf öffentlichen Strassen erprobten Ford und Domino’s den Lieferprozess in „Mcity“. Bei diesem Freiluftlabor handelt es sich um eine Nachstellung von urbanen Strukturen mit Gebäude-Attrappen und einem acht Kilometer langen Strassennetz inklusive Kreisverkehr, Ampeln, einem Tunnel, Baustellen, Fusswegen, einer Brücke sowie Fahrbahnen mit unterschiedlichsten Oberflächen.

www.ford.com

 

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