Opel: Schwarze Zahlen im ersten Halbjahr
LICHT AM ENDE DES TUNNELS Seit zwölf Monaten ist Opel Teil der Groupe PSA – und auf besten Weg zu einem beachtenswerten Comeback. Das Unternehmen präsentierte einen Halbjahresgewinn von 502 Millionen Euro. Mit dem Strategieplan PACE!, den Opel-Chef Michael Lohscheller am 9. November 2017 präsentierte, bündelt das Unternehmen seine Stärken, hebt Synergien und setzt das […]
Mit dem Strategieplan PACE!, den Opel-Chef Michael Lohscheller am 9. November 2017 präsentierte, bündelt das Unternehmen seine Stärken, hebt Synergien und setzt das volle Potential der Marke frei. Opel-Chef Michael Lohscheller: „Wir sind eine völlig andere Firma als noch vor zwölf Monaten. Wir haben wichtige Weichen für mehr Wettbewerbsfähigkeit gestellt und viele Bereiche zukunftsfähig ausgerichtet.
Der neue Corsa kommt 2019 auch mit Elektroantrieb
Bereits nach knapp einem Jahr als Teil der Groupe PSA (Opel, Vauxhall, Peugeot, Citroën und DS Automobiles) schreibt die Marke wieder schwarze Zahlen. Die Wettbewerbsfähigkeit der Produktionswerke in Europa wurde verbessert. Gemeinsam mit den Sozialpartnern hat die Geschäftsführung für alle europäischen Standorte Zukunftsvereinbarungen getroffen. So wird der neue Corsa – auch in einer elektrischen Version – künftig exklusiv im spanischen Werk in Saragossa produziert. Die nächste Generation des Vivaro wird ab 2019 im englischen Luton vom Band rollen. In Eisenach wird ab Mitte nächsten Jahres das SUV Grandland X gefertigt – inklusive einer Hybridversion, die bis 2020 folgen wird.
Wichtige Rolle für das Rüsselsheimer Engineering Center
Das Engineering Center in Rüsselsheim spielt im Konzern eine wichtige Rolle und bringt typische Opel-Stärken in den Entwicklungsverbund des Konzerns ein. Mit der Ansiedlung von 15 Kompetenzzentren für unterschiedliche Technologiefelder sowie der Verantwortung für die Entwicklung leichter Nutzfahrzeuge und der nächsten Benzinmotoren-Generation übernimmt das Entwicklungszentrum Verantwortung für die gesamte Groupe PSA.
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