Motorsport: Super Start für Sébastien Buemi

Ein Auftakt nach Mass für Sébastien Buemi: Dreieinhalb Monate nach seinem Titelgewinn in London starteten der Formel-E-Champion aus Aigle und das Renault-Team mit einem Sieg in Hongkong in die dritte Saison der FIA-Formel-E-Meisterschaft. Rund 30.000 Zuschauer entlang des Hafens von Hongkong verliehen dem Start zur dritten Saison der FIA-Formel-E-Meisterschaft den würdigen Rahmen. Sébastien Buemi trat […]

Strahlender Sieger mit der Trophäe des ePrix von Hongkong: Sébastien Buemi macht dort weiter, wo er Ende Juni als Champion der Formel E aufgehört hat. Für ihn stehen die Zeichen weiter auf Sieg.

Rund 30.000 Zuschauer entlang des Hafens von Hongkong verliehen dem Start zur dritten Saison der FIA-Formel-E-Meisterschaft den würdigen Rahmen. Sébastien Buemi trat erstmals als Champion an und verliess die Stätte wieder als Meisterschaftsleader.

Zunächst sah es nicht nach einem Sieg des vom vierten Platz gestarteten Waadtländers aus. Doch der von Poleposition ins Rennen gegangene Brasilianer Nelson Piquet Jr. musste bei einem Ausweichmanöver den Notausgang nehmen. Der nach ihm führende Brite Sam Bird brachte nach dem Boxenstopp den zweiten Elektrorennwagen nicht in Gang. Das Renault-Team hatte Buemi während der Safety-Car-Phase früh zum Fahrzeugwechsel hereingeholt, was sich als die richtige Strategie erwies. Sébastien Buemi: „Ich musste zwar sehr energiesparend fahren, aber wegen Setupänderung lag das zweite Auto auch besser auf der Strasse. Ich glaube aber nicht, dass ich noch eine Runde mehr hätte zurücklegen können.

 

Imposante Kulisse für den Strassenkurs in Hongkong: Sébastien Buemi führt das Feld mit seinem Renault Z.E. 16 an, der wie alle Elektrorennwagen der dritten Generation durch seinen markanten Frontflügel auffällt.
Imposante Kulisse für den Strassenkurs in Hongkong: Sébastien Buemi führt das Feld mit seinem Renault Z.E. 16 an, der wie alle Elektrorennwagen der dritten Generation durch seinen markanten Frontflügel auffällt.

Team Abt Schaeffler Audi Sport zeigte starke Leistung
Eine fahrerische und strategische Meisterleistung bot auch das Team Abt Schaeffler Audi Sport, das Lucas di Grassi trotz eines Reparaturstopps auf den zweiten Rang vorbrachte. Dritter wurde der Wahlschweizer Nick Heidfeld im Elektroboliden von Mahindra. Die hochkarätige Meisterschaft geht also so weiter, wie sie im Juni in London endete: Mit einem Duell zwischen dem Schweizer und dem Brasilianer, zwischen Renault und Audi. Das nächste Rennen findet am 12. November 2016 auf dem Stadtkurs von Marrakesch in Marokko statt.

www.fiaformulae.com
Fotos: Archiv

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