Mobility: Erfolg mit Schweizer Garagisten

30 bis 50 Garagen im ersten Halbjahr 2019. So lautete das gemeinsame Ziel, als das Projekt im Dezember 2018 vorgestellt wurde. Insgesamt 53 Mitglieder an 48 Standorten bieten schon jetzt ihre Garagen-Fahrzeuge den mehr als 180 000 Kundinnen und Kunden der Genossenschaft an.
Projektleiter Karl Baumann, Leiter Geschäftsbereich Branchenvertretung im AGVS: „Die meisten Garagisten haben mit einem Sharing-Fahrzeug begonnen. Das ist in dieser Phase des Projekts durchaus beabsichtigt. Der Garagist soll mit einem Fahrzeug testen, wie er den Prozess in seine Abläufe integrieren kann. Dazu gehören unter anderem der Einbau der erforderlichen Ausrüstung, Buchung und Unterhalt.“

Weiterer Ausbau des Mobility-Netzes
Die teilnehmenden Garagisten sind zum grössten Teil Markenhändler. Der Grund: Die Fahrzeuge sollten nicht älter als 18 Monate sein und maximal 20 000 Kilometer auf dem Tacho haben. Die Standorte sind über die ganze Schweiz verteilt, aber noch lückenhaft.
Karl Baumann: „Natürlich möchten wir mit Mobility das Netz weiter ausbreiten und verdichten. Wir denken da vor allem an ländliche Gegenden. Ich rate jedem Interessenten, sich zu melden, damit wir ihn auf die Warteliste nehmen können.“

Wachsendes Interesse der Behörden
Dass das Projekt spannend und zukunftsträchtig ist, belegen nicht nur die Rückmeldungen der beteiligten Garagisten, sondern auch das wachsende Interesse der kommunalen Behörden. Karl Baumann: „Inzwischen haben sogar Gemeinden von sich aus bei uns angefragt, ob wir mit einem örtlichen Garagisten ein Sharing-Fahrzeug zum Beispiel beim Gemeindehaus platzieren können.“
Am Projekt interessierte Garagisten können sich bei Karl Baumann: karl.baumann@agvs-upsa.ch melden.

agvs-upsa.ch
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