Mercedes: Gurke startet in Pebble Beach

COMEBACK Das wird ein Fest aller Fans schneller Boliden. Mercedes-Benz macht den legendären Pebble Beach Concours d’Elegance (15. bis 18. August 2019) zu einem Höhepunkt im Jubiläumsjahr „125 Jahre Motorsport“. Um 7 Uhr stellen sich die teilnehmenden Fahrzeuge am 15. August an der Portola Road in Pebble Beach auf. Ab 9 Uhr startet die Ausfahrt, […]

Pebble Beach
Erstmals ist der rekonstruierte Mercedes-Benz SSKL Stromlinienrennwagen in Fahrt zu erleben

Um 7 Uhr stellen sich die teilnehmenden Fahrzeuge am 15. August an der Portola Road in Pebble Beach auf. Ab 9 Uhr startet die Ausfahrt, die nach Carmel-by-the-Sea führt. Das Feld wird um 14 Uhr wieder Pebble Beach erreichen. Die Pebble Beach Tour d’Elegance folgt zum Teil der Küstenstrasse 17 Mile Drive auf der kalifornischen Halbinsel Monterey.

Start beim Avus-Rennen in Berlin
Der Aerodynamikpionier Reinhard von Koenig-Fachsenfeld (1899 bis 1992) entwarf 1932 eine wegweisende Stromlinienkarosserie für den leistungsstarken Mercedes-Benz SSKL Kompressor-Rennwagen.
Manfred von Brauchitsch trat mit dem für die damalige Zeit ungewöhnlichen Fahrzeug (das Publikum tauft es „Gurke“) am 22. Mai 1932 beim Internationalen Avus-Rennen in Berlin an und gewann vor Rudolf Caracciola auf Alfa Romeo.Die Durchschnittsgeschwindigkeit von 194,4 km/h über eine Distanz von 200 Kilometern war Klassenweltrekord.

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Der Sieg des Avus-Rennwagens 1932 ist einer der Meilensteine im Motorsport von Mercedes-Benz.

Rennwagen wiegt 125 Kilo weniger
Mercedes-Benz Classic hat den „silbernen Pfeil“, wie er in einer damaligen Radioreportage bezeichnet wurde, von 1932 authentisch rekonstruiert. Dazu gehören die SSKL-typischen Erleichterungsbohrungen im Chassis, die nach den zeitgenössischen Originalzeichnungen vorgenommen wurden. Insgesamt wiegt der Rennwagen 125 Kilogramm weniger als der Mercedes-Benz SSK, der als Grundlage diente.

Karosserie nach historischen Unterlagen
Besonders aufwändig war der komplette Neuaufbau der Stromlinienkarosserie nach historischen Unterlagen. Dafür recherchierten die Experten in den Archiven von Mercedes-Benz Classic und im Archiv von Schloss Fachsenfeld, das der Ingenieur und Erfinder Reinhard von Koenig-Fachsenfeld 1982 in eine Stiftung überführt hat.

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Denn damals setzt die aerodynamische Optimierung wie beim Mercedes SSKL im Motorsport durch.

mercedes.ch
pebblebeach.com

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