Mercedes-Benz: Eis gegen den Corona-Koller
SPEISEEIS-MOBIL Der bekannte britische Aufbauhersteller Whitby Morrison ist vor allem auf massgeschneiderte bunte Eiswagen spezialisiert. Nun hat er einer alten Tradition folgend 55 Mercedes-Sprinter-Fahrgestelle bestellt. Seit 1962 ist das englische Unternehmen Whitby Morrison für Nutzfahrzeugaufbauten bekannt. Fast ausschliesslich nutzen die Profis in den vergangenen zehn Jahren Fahrgestelle von Mercedes-Benz. Weil Konzerte, Messen und Festivals im […]
Seit 1962 ist das englische Unternehmen Whitby Morrison für Nutzfahrzeugaufbauten bekannt. Fast ausschliesslich nutzen die Profis in den vergangenen zehn Jahren Fahrgestelle von Mercedes-Benz.
Weil Konzerte, Messen und Festivals im laufenden Corona-Jahr fast ausnahmslos ausgefallen sind, wollen viele Speiseeisverkäufer zum mobilen Geschäft in Wohngebieten zurückkehren, wie es vor 50 Jahren üblich war.
Wichtig ist der Stern auf der Motorhaube
Von diesem Trend profitiert nun Whitby Morrison mit seinen Eiswagen. Die jüngste Bestellung umfasst 55 Mercedes-Sprinter-Fahrgestelle. Operations Director Ed Whitby hält den Sprinter für beispielhaft zuverlässig. Ausserdem lobt er die Treibstoffeffizienz, die Sicherheit und den Komfort dieses Fahrzeugs.
Ed Whitby: „Die Betreiber der Eiswagen achten sehr darauf, den Stern auf der Motorhaube zeigen zu können.“
Sprinter als Basisfahrzeug weltweit gefragt
Durchschnittlich 85 Fahrzeuge baut das 1962 gegründete Unternehmen Whitby Morrison jährlich. Mit dem Sprinter, der seit 25 Jahren Massstäbe im Segment setzt, hat der Aufbauspezialist das ideale Basisfahrzeug gefunden.
Zumeist wird die 3,5-Tonnen-Variante beauftragt, aber auch fünf Tonnen sind möglich. Exportiert wird in mehr als 60 Länder, darunter Australien, sowie einige Karibik-Inseln. Erste Anfragen aus der Schweiz sollen bereits vorliegen