Mercedes-AMG: Der Name ist Programm 🎥
ONE IST DIE NUMMER EINS Rennfahrer Maro Engel verbessert mit dem Mercedes-AMG One den bisherigen Rekord für Strassenfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife trotz schlechter Streckenbedingungen um volle acht Sekunden.
Der Mercedes-AMG One ist der König der Nürburgring-Nordschleife: Mit einer notariell beglaubigten Zeit von 6:35,183 min für die 20,832 Kilometer lange Strecke setzt das Überauto mit Formel-1-Technik einen neuen Rekord für Serienfahrzeuge mit Strassenzulassung.
Neuer Rekord fiel in der letzten Minute
Um exakt 17:14:31 Uhr ging Rennfahrer und Markenbotschafter Maro Engel zum letzten Versuch des Tages auf die Strecke und brannte die neue Fabelzeit in den anspruchsvollen Asphalt in der Eifel. Höchste Zeit, denn ab 17:15 Uhr wäre die Strecke geschlossen gewesen. Gegen Ende des Slots wurden die Bedingungen von Minute zu Minute besser, und Engel verbesserte die Rundenzeit noch auf den neuen offiziellen Rekord von 6:35,183 min.
Einteilung der Energie des Hybridantriebs
Technisch brachte der Bolide alles mit, was der Mercedes-AMG One serienmässig bietet: erstmals Formel-1-Hybridantriebstechnik für öffentliche Strassen. Der Hybridantrieb liefert mit einem Verbrennungs- und vier Elektromotoren insgesamt 782 kW (1063 PS), die Höchstgeschwindigkeit wird bei 352 km/h abgeregelt.
Maro Engel seine Rekordrunde: «Das war ein unvergessliches Erlebnis. Wie Lewis Hamilton und George Russell an ihren Rennwochenenden musste auch ich die elektrische Energie des Hybridantriebs bestmöglich einteilen. Zudem galt es, die DRS-Funktion optimal zu nutzen. Es ist schon etwas sehr Besonderes, den Ring mit einem solchen Fahrzeug umrunden zu dürfen.»
Aktive Aerodynamik und Push-rod-Fahrwerk
Die weitere Motorsporttechnik reicht vom Carbon-Monocoque und der Carbon-Karosserie über die mittragende Motor-Getriebe-Einheit und die aktive Aerodynamik bis hin zum Push-rod-Fahrwerk. Zudem verfügt der One über vollvariablen Allradantrieb mit Torque Vectoring.
Schliesslich aber erforderte die Rekordrunde nicht nur fahrerisches Können, sondern auch einen intelligenten Fahrstil. Maro Engel wendete auf der Nordschleife ein spezielles Energie-Management an. Das heißt, er musste mit der Energie haushalten. Hierzu nutzte Maro auch die Energierückgewinnung in den Bremsphasen, so dass die Batterie auch auf der langen Döttinger Höhe noch genügend Leistung für 338 km/h Top Speed bot.
