Markt: Spitzenplätze für Skoda und SUVs
VERKÄUFE Seit die Showrooms wieder geöffnet sind, nehmen auch die Bestellungseingänge wieder zu. Welche Modelle sich im Juni besonders gut verkauften, zeigt die aktuelle Modellstatistik von Auto-Schweiz. Mit 24 477 Personenwagen, die letzten Monat neu auf die Strassen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein gekommen sind, stellt der Juni den stärksten Auto-Monat des ersten Halbjahres […]
Mit 24 477 Personenwagen, die letzten Monat neu auf die Strassen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein gekommen sind, stellt der Juni den stärksten Auto-Monat des ersten Halbjahres 2020 dar.
Skoda Octavia weiter klar an der Spitze
An der Spitze halten sich – wie schon im Mai – der Škoda Octavia mit 542 Neuimmatrikulationen gefolgt vom VW Tiguan (413). Vom Podest gedrängt wurde der BMW X3. Mit 296 Stück hat er es diesmal nur auf den sechsten Platz der Top-Ten-Modelle geschafft.
Stattdessen findet sich die GLC-Klasse von Mercedes-Benz, im Mai noch auf dem vierten Rang, mit 368 Neuimmatrikulationen unter den drei beliebtesten Modellen von Herrn und Frau Schweizer
SUVs dominieren die aktuelle Rangliste
Ganz knapp am Treppchen vorbeigeschrammt ist VW: Vom Minibus T6 des Autobauers aus Wolfsburg wurden 367 Neuimmatrikulationen registriert, was mit der Ledermedaille belohnt wird. Auf Rang fünf folgt Volvo (XC40, 330). Mercedes-Benz (A-Klasse, 293), VW (Golf, 286), Skoda (Karoq, 274) und VW (T-Roc, 259) komplettieren die Top Ten.
Auffällig an der Modellstatistik im Juni: Mit Ausnahme der beiden VW-Fahrzeuge T6 und Golf, dem Skoda Octavia und der Mercedes-Benz A-Klasse dominieren SUV die Rangliste.
Das erste vollelektrische Auto, der Renault Zoe, belegt in der Modellstatistik von Juni mit 210 Neuimmatrikulationen Rang 19. In der Rangliste Januar bis Juni belegt Tesla mit dem Model 3 weiterhin den dritten Platz der beliebtesten Modelle.
Neuzulassungen im Vergleich zu 2019
Auto-Schweiz schätzt allerdings, dass bis zum Jahresende lediglich rund 240 000 neue Personenwagen registriert werden. Dies entspräche einem Minus von 23 Prozent oder rund 70 000 weniger Neuzulassungen im Vergleich zu 2019.