Markt: Erhebliche Schwankungen zum Start

MINUS 0,9 PROZENT Die Immatrikulationen von neuen Personenwagen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein Ende des 1. Quartals liegen gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. In absoluten Zahlen sind es zwar nur 680 Fahrzeuge, die innerhalb der ersten drei Monate des laufenden Jahres weniger verkauft wurden, aber die Schwankungen zwischen den Marken sind erheblich: Die […]

Die Gründe für die leichten Rückstände gegenüber dem Vorjahr sind vor allem auf den überraschenden heftigen Kälteeinbruch im März zurückzuführen.
SsangYong hat in den vergangenen Wochen kräftigen Schub bekommen. Der neue Rexton und spezielle, attraktive Aktionen sind sehr gut angekommen.

In absoluten Zahlen sind es zwar nur 680 Fahrzeuge, die innerhalb der ersten drei Monate des laufenden Jahres weniger verkauft wurden, aber die Schwankungen zwischen den Marken sind erheblich: Die Spannweite reicht von plus 38 Prozent (Jeep) bis minus 50 Prozent (Chevrolet).

Ausgeglichener ist der Gebrauchtwagenmarkt.
Zwar resultiert auch hier ein – wenn auch nur leichtes – Minus gegenüber dem ersten Quartal 2017 (0,35 Prozent), aber die Schwankungen der einzelnen Marken sind viel kleiner. Im ersten Quartal wechselten 195 840 Personenwagen ihren Halter. Das Minus wird dadurch relativiert, als dass sowohl im Januar (68 427 gegenüber 65 082) als auch im Februar (59 982 gegenüber 58 463) deutlich mehr Autos den Besitzer wechselten als im Vorjahr. Der Rückgang fand im März statt (67 431 gegenüber 73 277).

Prozentualer Sieger ist die Marke SsangYong
Die Rangliste der im Gebrauchtwagenmarkt gehandelten Fahrzeuge ist übrigens seit Jahren unverändert: Es führt die Marke Volkswagen vor den drei Premiumbrands BMW Audi und Mercedes-Benz Die restlichen der Top-Ten-Marken: Platz fünf für Opel Platz sechs für Renault Platz sieben für Peugeot Platz acht für Ford Platz neun für Toyota) und Platz zehn für Fiat. Prozentualer Sieger übrigens ist SsangYong mit einem Plus von 16,7 Prozent und Verlierer im ersten Quartal ist Daewoo mit einem Minus von 28,1 Prozent.

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