Markt: Bessere Liefersituation in der Schweiz
ANGEBOT Langsam normalisiert sich die Liefersituation im Automobilbereich, was sich positiv auf das Angebot bei AutoScout24 auswirkt. Im Vergleich zum Vorquartal stieg die Anzahl der inserierten Fahrzeuge um 8,6 Prozent.
Besonders stark konnte das Angebot an Elektroautos zulegen, auf der Online-Plattform wurde ein Drittel mehr E-Autos inseriert. Die Durchschnittspreise von Fahrzeugen blieben auf sehr hohem Niveau.
Maurice Acker, Director Business Customers (Galerie Mitte): «Die Anzeichen für eine Entspannung auf dem Schweizer Automarkt häufen sich. Die Liefersituation stabilisiert sich zunehmend, und damit werden die Wartezeiten wieder kürzer. Das merken wir auch bei AutoScout24. Der Aufwärts-Trend hält auch im ersten Quartal 2023 an. Von Januar bis März 2023 waren fast 49 000 Neuwagen inseriert – rund 6000 Fahrzeuge mehr als im Vorquartal.»
Verbrenneranteil nimmt ab
Zwar sind die meisten Fahrzeuge auf AutoScout24 nach wie vor Benzin- oder Dieselmodelle, doch wird deren Anteil immer kleiner. In den ersten drei Monaten des Jahres legte das Angebot an Dieselfahrzeugen um 8,9 Prozent zu (6300 Fahrzeuge), bei Benzinern betrug die Zunahme nur 5,4 Prozent (9300 Fahrzeuge). Das Angebot an Vollhybriden stieg um 22,9 Prozent (2000 Fahrzeuge), das der Plug-in-Hybride um 18,7 Prozent (1775 Fahrzeuge) und jenes der Mildhybride um 11,5 Porzent (rund 2000 Fahrzeuge).
Alternative Antriebe wie Erdgas und Wasserstoff fristen weiterhin ein Nischendasein: Im ersten Quartal wurden etwa 430 Fahrzeuge mit Gas- und 90 Modelle mit Wasserstoffantrieb angeboten.
SUV und Minivan sind gefragt
Maurice Acker: «Prozentual am stärksten zugelegt haben im ersten Quartal 2023 SUV- und Minivan-Modelle. Die Schweiz ist seit Jahren ein SUV-Land. Die Fahrzeuge gelten als sicher, und die etwas höhere Sitzposition bietet einen guten Überblick. Hinzu kommt, dass ein SUV als Statussymbol mehr hergibt als ein Kombi.»