Hyundai: So funktionieren Spiegel mit Kamera-System 🎥
SICHERHEIT Seit 2023 ist der Hyundai Ioniq 5 optional mit einem digitalen Spiegel-Kamera-System erhältlich. Im Video erfahren Sie wie es funktioniert, alles über seine Vorteile und ob es Nachteile gibt.
Der vollelektrische Hyundai Ioniq 5 wurde im Februar 2021 weltweit eingeführt. Sein damals neuartiges Design, seine Fahrdynamik und sein zukunftsweisendes 800-Volt-Batteriesystem für schnelles Laden erregten Aufsehen. Für das Modelljahr 2023 gab es ein Update. Zum ersten Mal sind für den Ioniq 5 videobasierte digitale Seitenspiegel erhältlich.
MirrorCam bei Trucks von Mercedes-Benz
Kamera-Spiegel kennen wir bereits seit einigen Jahren von schweren Lastwagen. Als erster Hersteller begann Mercedes-Benz Trucks im Juni 2019, den Actros (Galerie Mitte) serienmässig mit der sogenannten MirrorCam auszuliefern. Der digitale Rückspiegel sieht nicht nur futuristisch aus, das System kann auch einiges mehr als die herkömmlichen Haupt- und Weitwinkelspiegel.
Die MirrorCam besteht aus zwei links und rechts am Dachrahmen befestigten Kameras, zwei hochformatigen Monitoren im Fahrerhaus sowie den Steuerelementen im Türmodul und im Infotainment-Display. Hauptvorteile der MirrorCam ist der positive Effekt auf den Luftwiderstandsbeiwert sowie eine bessere Übersicht, selbst bei schlechteren Lichtverhältnissen.
Bilder werden auf ein Displays übertragen
Beim Hyundai Ioniq 5 sieht es ähnlich aus. Die Kameras – jeweils eine pro Seite – sind aussen an den Türen dort befestigt, wo auch die bisher herkömmlichen Spiegel angebracht wurden. Welchen Nutzendigitale Seitenspiegel bringen und wie sie funktionieren, sehen Sie im Video. Die leicht weitwinkligen Bilder der beiden Kameras werden im Hyundai auf die Innenseiten der Türen auf hochaufgelöste OLED-Displays mit jeweils 17 Zentimeter Bilddiagonale übertragen.
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