Hyundai Ioniq Hybrid startet in den Dauertest
Seit dem 8. Mai steht der Hyundai Ioniq Hybrid bei uns im Testeinsatz. Da es ihn auch als Plug-in-Hybrid und als reines Elektromobil gibt, dient der Hybrid als Referenzfahrzeug und wird bis Ende Jahr Dienst auf der Redaktion tun. Beim koreanischen Autobauer Hyundai, unter dessen Konzerndach auch Kia steht, hat sich auf die Fahne geschrieben, selbstständig zu […]
Beim koreanischen Autobauer Hyundai, unter dessen Konzerndach auch Kia steht, hat sich auf die Fahne geschrieben, selbstständig zu sein, und zwar wirtschaftlich als auch technologisch. So entwickelt Hyundai die Komponenten wie Motoren, Getriebe und alternative Antriebe selber. Letztere waren lange kein Thema für Europa, doch spätestens seit der Ioniq Ende 2016 lanciert wurde, gehören die angebotenen Lösungen zu den ernst zu nehmenden Angebote.
Der Ioniq ist eine mit 4,47 m Länge kompakte Fliesshecklimousine, mit moderner Coupé-Linie, vollwertigen fünf Sitzen und einem respektablen Kofferraum (550 bis 1505 Liter). Der Antrieb besteht aus einem direkt eingespritzten 1,6-l-Vierzylinder, der 105 PS (77 kW) leistet und mit einem 32-kW-Elektromotor zusammenarbeitet. Daraus ergibt sich eine Systemleistung von 104 kW (141 PS) und 265 Nm. Als Getriebe setzt Hyundai auf einen 6-Gang-Doppelkuppler.
Erste Eindrücke sind vielversprechend. Als Normverbrauch gibt Hyundai 3,4 l/100 km (CO2 79 g/km) an, eine Beschleunigung von 10,8 s für 0–100 km/h und 185 km/h Topspeed. Die gemischte Fahrt im Stadtbereich, aber auch Überwand und Autobahn bescheinigen ihm realistische 4,2 l/100 km. Zugleich gefällt der Wagen mit sanften, schnellen Gangwechseln und einem guten Alltagskomfort.
Über die kommenden Monate berichten wir über den ab 30’000 Franken angebotenen Wagen regelmässig online und in der Printausgabe von AutoSprintCH. Bleiben Sie dran.