Hostettler: Autotechnik Days im Februar
WO MAN SICH TRIFFT Keine Hausmesse, sondern ein Forum: Die Hostettler Autotechnik AG lanciert am 28. und 29. Februar 2020 erstmals die Autotechnik Days. Verschiedene Themen sollen für Wissensaustausch sorgen. Der Grund: Ab 2020 gibt es in der Halle 7 des Auto-Salons keine Aftermarket-Messe mehr. Marcel Stocker, Leiter Automotive bei der Hostettler Autotechnik AG: «Wir […]
Der Grund: Ab 2020 gibt es in der Halle 7 des Auto-Salons keine Aftermarket-Messe mehr.
Marcel Stocker, Leiter Automotive bei der Hostettler Autotechnik AG: «Wir hatten schon länger ein Konzept für eine eigene Veranstaltung im Kopf. Aber eine Präsenz am Auto-Salon Genf und zusätzlich etwas Eigenes geht nicht.»
Anders als klassische Hausmessen
Dieses Problem hat sich nun von selbst erledigt. Daher fiel im Sommer der Entscheid, die Autotechnik Days zu lancieren. So ist die Veranstaltung bewusst als Forum konzipiert worden, das den Besuchern einen breiten Mix aus Themen und Informationsformaten bietet. Damit grenzt sich Hostettler bewusst von den klassischen Hausmessen ab.
Marcel Stocker: «Wir möchten nicht, dass die Aussteller einfach ihren Stand aufstellen und ihre Firma präsentieren oder alles auf den Verkauf ausrichten. Vielmehr sollen den Besuchern aktuelle Themen praxisbezogen nähergebracht und Produkte erlebbar gemacht werden.» Kurz: Es gibt keine Stände im klassischen Sinn, dafür aber Exponate, Seminare, Trainings und Workshops.
Verschiedene Themen im Programm
Die Autotechnik Days behandeln rund 60 verschiedene Themen, die in Themenwelten wie beispielsweise «Werkstatteinrichtung» gebündelt sind. Dabei geht es beispielsweise um die Wartung und Reparaturen von Luftfahrwerken, die Funktion und den Einsatz von E-Turbos oder Arbeiten am 48-Volt-Bordnetz.
Aber auch kommerzielle Themen wie die Nutzung von elektronischen Wartungsheften, Online-Auftritte oder das Führen der Werkstatt mittels Kennzahlen stehen auf dem Programm. Garagisten, Lieferanten, Experten und die Industrie erhalten eine Plattform, um ihr Wissen zu transferieren.
Referate und Podiumsgespräche
Der Schweizer Autovisionär Frank Rinderknecht, Gründer von Rinspeed, wird genauso einen Auftritt haben wie Rennfahrer Marcel Fässler oder Berufsweltmeister Flavio Helfenstein. Neben dem Informationskonsum soll aber auch der persönliche Austausch mit Branchenkollegen und den Mitarbeitern der Hostettler Autotechnik AG nicht zu kurz kommen. Dafür gibt es eine Begegnungszone.