Grand Basel: Eine neue Messe steht am Start
MAL GANZ ANDERS Vom 6. bis 9. September findet die Premiere der neu konzipierten Autoshow Grand Basel statt. Aussergewöhnliche Automobile stehen in Verbindung zu Kultur, Wissenschaft, Forschung und Mode. Fast 100 Exponate werden in Basel gezeigt, jedes eine Besonderheit mit ureigener Geschichte. Ein Beispiel: Zum ersten Mal überhaupt wird das „Linea Diamante“-Fahrzeug öffentlich zu sehen […]
Fast 100 Exponate werden in Basel gezeigt, jedes eine Besonderheit mit ureigener Geschichte. Ein Beispiel: Zum ersten Mal überhaupt wird das „Linea Diamante“-Fahrzeug öffentlich zu sehen sein, ein Auto, das Kultdesigner Gio Ponti (1891 bis 1979) entwarf, aber nie zur Serienreife gelang. Bisher existierten von dem Entwurf lediglich 1:10-Modelle, für die Grand Basel baute ein Designerteam eine Version in Originalgrösse. Kenner, Sammler und Experten können unter anderem einen Porsche 550 1500 RS Spyder von 1956 bestaunen, einen Lamborghini Miura von 1968, oder einen Cisitalia 202 SC von 1947.
Kuratorium mit bekannten Persönlichkeiten
Hinter der neuen Autoshow Grand Basel steht die MCH Group mit Sitz in Basel, die auch die Art Basel veranstaltet. Genau wie die Kunstmesse wird die Grand Basel Nachfolgeshows in Miami (22. bis 24. Februar 2019) und Hong Kong (Termin steht noch nicht fest) veranstalten. Das Konzept der Grand Basel stammt von Mark Backé, den Kenner der Schweizer automobilen Szene von BMW her kennen, wo er von 1998 bis Ende 2016 tätig war. Der designierte Global Director der Grand Basel hat sich zur Verstärkung grosse Namen ins Kuratorium geholt. Neben der Künstlerin Sylvie Fleury geben Professor Paolo Tumminelli von der Universität für angewandte Wissenschaften Köln und der Unternehmer Lapo Elkann ihr Fachwissen ein.
Ermässigter Eintritt für Tickets ab 16.30 Uhr
Öffnungszeiten sind jeweils 11 bis 18 Uhr. Am ersten Tag, dem Donnerstag dem 6. September, ist bis 21 Uhr offen. Eine Tageskarte kostet 45 Franken, die 2-Tageskarte 85 Franken, eine Dauerkarte für alle vier Tage 110 Franken. Für einen Kurzbesuch gibt es die Abendkarte ab 16.30 Uhr für 23 Franken.
