GM verhandelt über Verkauf von Opel an PSA

GM und PSA bestätigen Verhandlungen über den Verkauf von Opel und Vauxhall an die Franzosen. Gemäss einer von beiden Konzernen veröffentlichten Erklärung verhandeln General Motor GM und die Groupe PSA über eine mögliche Handänderung des Deutsch-Britischen Autobauers vom langjährigen US-Mutterkonzerns an die Franzosen. PSA, bestehend aus den Marken Citroën, DS und Peugeot, und GM arbeiten […]

Gemäss einer von beiden Konzernen veröffentlichten Erklärung verhandeln General Motor GM und die Groupe PSA über eine mögliche Handänderung des Deutsch-Britischen Autobauers vom langjährigen US-Mutterkonzerns an die Franzosen. PSA, bestehend aus den Marken Citroën, DS und Peugeot, und GM arbeiten seit 2012 in einer Allianz zusammen und haben in diesem Rahmen drei konkrete Projekte am laufen, die gemäss offiziellem Statement erhebliche Synergien für beide Gruppen generieren. In diesem Rahmen werden regelmässig weitere Möglichkeiten evaluiert, mit dem Ziel, die Rentabilität und operative Effizienz zu verbessern. Darunter fällt auch eine mögliche Übernahme von Opel Vauxhall durch die Groupe PSA. Allerdings wird zum jetzigen Zeitpunkt explizit hervor gehoben, dass „es nicht sichergestellt ist, dass eine Einigung erzielt wird.“

Vor sieben Jahren hatte GM das letzte Mal den Verkauf von Opel erwägt, und zwar standen diverse Interessenten auf der Liste, darunter auch Magna. Was man oft vergisst ist die Tatsache, dass Opel eine langjährige Marke im Portfolio der Amerikaner ist, welche der Konzern bereits vor dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1929 übernommen hatte. Die Wurzeln Opels gehen bis ins Jahr 1862 zurück, als Adam Opel mit der Fertigung von Nähmaschinen begonnen hatte. Der Verkauf von Opel würde eine knapp 90-jährige transatlantische Auto-Allianz beenden.

PSA GM

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