Ferrari: Daytona SP3 kommt mit 840 PS und 697 Nm đŸŽ„

TRADITION IST DIE BASIS Am 6. Februar 1967 fuhr bei den 24 Stunden von Daytona Ferrari auf die ersten drei PlĂ€tze. Der neue 330 P3 ist eine Erinnerung an dieses fĂŒr die Marke und vor allem deren Fans denkwĂŒrdige Ereignis.

Der Name SP3 erinnert an das 1-2-3-Finish und ist eine Hommage an die Ferrari Sportprototypen.

 

Die drei Autos, die in der Heimat von Ford bei diesem legendĂ€ren Rennen nebeneinander die Zielflagge passierten – auf dem ersten Platz ein 330 P3/4, auf dem zweiten ein 330 P4 und auf dem dritten ein 412 P – stellten den Höhepunkt der Entwicklung des Ferrari 330 P3 dar.

Ferrari Daytona SP3
Der Daytona SP3 ist mit einem V12-Saugmotor ausgestattet – wie bei Rennwagen ĂŒblich als Mittelmotor ausgelegt.

Hommage an die Sportprototypen von Ferrari

Chefingenieur Mauro Forghieri: «Motor, Fahrgestell und Aerodynamik wurden grĂŒndlich ĂŒberarbeitet. So verkörperte der 330 P3/4 perfekt den Geist der Sportprototypen der 1960er Jahre, eines Jahrzehnts, das heute als die goldene Ära der Rennwagen mit geschlossenen RadkĂ€sten gilt und fĂŒr Generationen von Ingenieuren und Designern gefeiert wird.»

Der Name des neuen Modells erinnert an das legendÀre 1-2-3-Finish und ist eine Hommage an die Ferrari Sportprototypen. Der Daytona SP3, der auf der Rennstrecke von Mugello im Rahmen der Ferrari Finali Mondiali 2021 vorgestellt wurde, ist eine limitierte Ausgabe, Teil der Icona-Sonderserie, die 2018 ihre Premiere mit dem Ferrari Monza SP1 und SP2 feierte.

Der legendÀrste aller Motoren aus Maranello
Technisch gesehen zeigt der Daytona SP3 die ausgeklĂŒgelten technischen Lösungen, die bereits in den 1960er Jahren im Rennsport eingesetzt wurden, denn heute wie damals wird die maximale Leistung durch die Arbeit an den oben von Mauro Forghieri genannten grundlegenden Bereichen erreicht.

Der Daytona SP3 ist mit einem V12-Saugmotor ausgestattet – wie bei Rennwagen ĂŒblich als Mittelmotor ausgelegt. Dieser Motor ist unbestritten der legendĂ€rste aller Antriebe aus Maranello. Mit 840 PS ist er der stĂ€rkste Motor, der je von Ferrari gebaut wurde, und sein Drehmoment betrĂ€gt 697 Nm bei einer maximalen Drehzahl von 9500 U/min.

Der Sitz ist integraler Bestandteil des Fahrgestells
Das Fahrgestell besteht vollstĂ€ndig aus Verbundwerkstoffen und nutzt Formel-1-Technologien, die seit dem LaFerrari, dem letzten Supersportwagen aus Maranello, nicht mehr in einem Auto fĂŒr die Strasse eingesetzt wurden. Der Sitz ist ein integraler Bestandteil des Fahrgestells, um Gewicht zu sparen und dem Fahrer eine Ă€hnliche Fahrposition wie bei einem Rennwagen zu ermöglichen.

Sprint von Null auf Tempo 200 km/h in 7,4 Sekunden
Dank völlig neuen Merkmalen wie etwa Kaminen, die Luft mit niedrigem Druck aus dem Unterboden absaugen, ist der Daytona SP3 das aerodynamisch effizienteste Auto, das Ferrari je ohne den Einsatz aktiver Aerodynamiksysteme gebaut hat.

Durch die Integration dieser technischen Innovationen kann das Auto in 2,85 Sekunden von Null auf 100 km/h und in nur 7,4 Sekunden von Null auf 200 km/h beschleunigen – die berauschende Leistung, ein extremes Setup und der mitreissende V12-Sound sollen fĂŒr ein unvergleichliches FahrvergnĂŒgen sorgen.

Infos zur Ausstattung und den Schweizer Preisen gibt es auf Anfrage.

ferrari.com

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