Fastned: Erste Stationen auch in der Schweiz

STOPPEN, LADEN, WEITERFAHREN Das europäische Schnellladenetzwerk Fastned für Elektrofahrzeuge expandiert in ein fünftes Land: die Schweiz. Das Unternehmen liefert ausschliesslich erneuerbare Energie aus Wind und Sonne. Die Schnellladestation bei Suhr an der A1 ist der erste von 20 Standorten, die der Netzwerk-Provider Fastned im Rahmen einer Ausschreibung des Bundesamtes für Strassen (Astra) im Jahr 2019 […]

Schnellladestation
Für die Schweiz sind 20 Schnellladestation entlang wichtiger Verbindungen in Planung.

Die Schnellladestation bei Suhr an der A1 ist der erste von 20 Standorten, die der Netzwerk-Provider Fastned im Rahmen einer Ausschreibung des Bundesamtes für Strassen (Astra) im Jahr 2019 gewonnen hat.

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2012 hat Fastned 131 Schnellladestationen in den Niederlanden, in Deutschland, Grossbritannien, Belgien und jetzt auch in der Schweiz errichtet. Weitere neun Stationen sollen demnächst in Frankreich dazukommen.

Erneuerbarer Strom aus Wind und Sonne
Bei Fastned können Elektrofahrzeuge schnell mit zu 100 Prozent erneuerbarem Strom aus Sonne und Wind aufgeladen werden. Das Unternehmen gewährleistet an seinen Ladestationen eine konstant hohe Verfügbarkeit.

Die Stationen sind unbemannt, rund um die Uhr geöffnet, laufen auf der betriebseigenen Software-Plattform und werden über das Network Operations Center mit Hauptsitz in Amsterdam unterstützt.

15 Minuten für 300 Kilometer Reichweite
Die erste Station von Fastned in der Schweiz befindet sich auf dem Rastplatz Suhr. Sie bietet eine Schnellladung mit 300 kW für bis zu vier Fahrzeuge gleichzeitig.

Damit werden in 15 Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite pro Fahrzeug erreicht. Das Aufladen kostet 59 Rappen pro Kilowattstunde. Für die Abrechnung der Ladevorgänge gibt es eine Vielzahl von Zahlungsoptionen, darunter Ladekarten zahlreicher Anbieter und Kreditkarten oder Online-Banking in der Fastned-App.

Erweiterung schon für Januar in Planung
Weitere Stationen werden in der Schweiz im kommenden Jahr folgen. Die nächste wird bereits im Januar eröffnet.

Die Astra-Ausschreibung wurde initiiert, um die schnell wachsende Zahl von Elektrofahrzeugen in der Schweiz mit der Realisierung einer hochwertigen Ladeinfrastruktur entlang der Hauptachsen zu unterstützen.

Hintergrund: In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres waren bereits 6,8 Prozent der in der Schweiz verkauften Neuwagen vollelektrisch angetrieben.

fastned.nl

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