Fahrten im Winter: Denken Sie auch an eine warme Decke
VORSORGE Sei es der Tagesausflug ins Skigebiet oder der Weihnachtsbesuch bei Verwandten und Freunden – auch im Winter werden längere Fahrten unternommen. Da empfiehlt sich vor dem Start ein Blick auf die Wetterkarten.
Werden Schneefälle oder gar Eisregen angekündigt, ist es ratsam, wenn möglich die Abfahrt zu verschieben. Grundsätzlich sollten bei einer längeren Fahrt einige Dinge stets dabei sein. Geht es ins Mittel- oder Hochgebirge gehören Schneeketten oder Anfahrhilfen sowie Arbeitshandschuhe dazu. Auch eine Stirnlampe kann hilfreich sein. Sinnvoll sind auch Wolldecken und eine Thermoskanne mit heissem Tee, falls das Auto wegen der schlechten Witterung einmal länger im Stau steht.
Reifenfülldruck um 0,2 bar erhöhen
Zwar sollte natürlich warme Winterkleidung nicht vergessen werden, doch sollte diese nicht hinter dem Lenkrad getragen werden, da sie die Bewegungsfreiheit des Fahrers einschränken kann.
Auch sollten Autos im Winter nicht mit angezogener Handbremse abgestellt werden, denn diese kann bei Minustemperaturen festfrieren. Besser ist es, mit eingelegtem Gang zu parkieren. Grundsätzlich empfiehlt es sich für Fahrten auf Schnee und Eis, den Reifenfülldruck der Winterreifen um 0,2 bar über den vom Fahrzeughersteller vorgegebenen Wert zu erhöhen. Dadurch öffnet sich einerseits das Profil, was sowohl die Griffigkeit der Reifen als auch die Selbstreinigung des Profils verbessert.