Berufslehre: Ein Sprungbrett für Karrieren

AUTOMOBIL-MECHATRONIKER Mehr als 900 Jugendliche stehen neu in der Grundbildung zum Automobil-Mechatroniker – zehn Prozent mehr als im Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre. Oft der Start in ein erfolgreiches Berufsleben. Die vierjährige berufliche Grundbildung ist die höchste Stufe der technischen Grundbildungen im Schweizer Autogewerbe. Sie ist ein ideales Sprungbrett, um später eine der höheren Berufsbildungen […]

Lernende Autogewerbe
Das Schweizer Autogewerbe biete auch Lehren im kaufmännischen Bereich und im Detailhandel an.

Die vierjährige berufliche Grundbildung ist die höchste Stufe der technischen Grundbildungen im Schweizer Autogewerbe. Sie ist ein ideales Sprungbrett, um später eine der höheren Berufsbildungen zu absolvieren und damit eine Führungsfunktion in einem Garagebetrieb zu übernehmen. Grundbildung und zweijährige Zusatzlehre

Olivier Maeder, der in der AGVS-Geschäftsleitung den Bereich Bildung zuständig: «908 neue Lehrverträge für Automobil-Mechatroniker – das ist eine sehr erfreuliche Zahl. Diese Zahl umfasst sowohl die direkt in die Grundbildung zum Automobil-Mechatroniker eingetretenen Jugendlichen als auch Automobil-Fachleute, die nach Abschluss ihrer Grundbildung eine zweijährige Zusatzlehre angetreten haben».

Lehren auch im kaufmännischen Bereich
Jedes Jahr starten rund 3000 Schulabgänger – weibliche und männliche – eine Lehre im Automobilgewerbe. 2700 davon in einem der drei technischen Berufe Automobil-Mechatroniker/-in, Automobil-Fachmann/-frau und Automobil-Assistent/-in. Insgesamt zählt die Branche rund 8000 Lernende.

Für den Lehrbeginn im kommenden Sommer waren Mitte Mai noch rund 500 Lehrstellen frei. Das ist keine Selbstverständlichkeit, denn im Lockdown 2020 waren während rund zwei Monaten keine Schnupperlehren möglich. Auch Informationsveranstaltungen wie Berufsmessen konnten pandemiebedingt nicht durchgeführt werden.

agvs-upsa.ch

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