Berufe: Es gibt noch 500 freie Lehrstellen
ECHTE CHANCEN FÜR DIE ZUKUNFT Obwohl während des Lockdowns eine bemerkenswerte Anzahl Lehrverträge abgeschlossen werden konnte, sucht das Schweizer Autogewerbe weitere Schulabgängerinnen und Schulabgänger. Von der Mechanik über die Elektronik und Diagnose bis hin zum Kundenkontakt: Autoberufe sind nicht nur vielseitig, sondern bieten auch ausgezeichnete Zukunftsaussichten. Drei technischen Berufe stehen zur Wahl Dass das Jugendliche […]
Von der Mechanik über die Elektronik und Diagnose bis hin zum Kundenkontakt: Autoberufe sind nicht nur vielseitig, sondern bieten auch ausgezeichnete Zukunftsaussichten.
Drei technischen Berufe stehen zur Wahl
Dass das Jugendliche offensichtlich auch so sehen und die beruflichen Grundbildungen im Schweizer Autogewerbe attraktiv sind, zeigen die Zahlen. 3000 Schulabgänger treten jährlich eine Lehrstelle in einem Garagenbetrieb an.
Davon entscheiden sich rund 2700 für einen der drei technischen Berufe in den Bereichen Personenwagen oder Nutzfahrzeuge. Hinzu kommen Ausbildungen im kaufmännischen Bereich und im Detailhandel.
Rasante Entwicklung sorgt für Spannung
Olivier Maeder, in der Geschäftsleitung des Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) für den Bereich Bildung zuständig: «Die rasante Entwicklung sorgt dafür, dass Autoberufe spannend bleiben. Bereiche wie Antriebstechnik oder Fahrerassistenzsysteme für teilautonomes und autonomes Fahren stellen hohe Anforderungen an Wissen und Können. Dafür braucht es gut und vielseitig ausgebildete Fachkräfte. Ein Autoberuf ist eine gute Wahl und bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.»
Rund 500 Lehrstellen warten noch darauf, besetzt zu werden.