Auto Zürich: Ferrari feiert Geburtstag und Sportec präsentiert Ferdinand 🎥
WO MAN SICH TRIFFT Noch nie war die Auto Zürich Car Show so vielseitig wie in diesem Jahr. Neben vielen Neuheiten stehen Classic Cars im Mittelpunkt, und wie man virtuell Rennen fährt, demonstrieren Simracer.
Die Auto Zürich 2022 findet zusammen mit der Auto Zürich Classic vom 10. bis zum 13. November in den Hallen der Messe Zürich in Oerlikon statt. 50 Marken zeigen mehr als 80 Neuheiten. Weltpremieren feiern Caterham Seven 340 mit 170 PS und Sportec mit dem Projekt Ferdinand.
Als Europapremieren sind die Modelle Dacia Bigster Concept, Honda Civic Type R, Hyundai Ionic 6, Koenigsegg CC850 sowie Mitsubishi ASX gemeldet. Lotus wird an der Auto Zürich sein Schweizer Comeback geben. Die Briten zeigen ihren Elektro-SUV Eletre sowie den Sportwagen Emira.
Auswahl an Antriebsarten und Anbietern
Im Gegensatz zu den teilweise rückläufigen Ausstellerzahlen bei internationalen Automessen kann die 35. Auto Zürich erneut einen deutlichen Zuwachs bei Marken und Neuheiten verzeichnen. Mit Sicherheit wird das Thema Elektromobilität wieder zu einer starken Säule der Messe. Die „ev experience“ wandelt sich zum markenübergreifenden Beratungscenter für an Elektrofahrzeugen Interessierte. Zudem werden auf der Freifläche vor dem Haupteingang begleitete Testfahrten mit e-Autos angeboten.
Die Transformation der Autoindustrie durch alternative Antriebe und die Digitalisierung wirken sich auch auf die Auto Zürich aus, die bewusst das gesamte Spektrum an Antriebsarten und Anbietern gleichwertig präsentiert.
Rotes Jubiläum und Premiere von Ferdinand
Neben dem Jubiläum der Messe wird auch ein zweiter Geburtstag viele Fans anziehen. Das Team der Niki Hasler AG wird zum 75sten von Ferrari automobile Legenden der Marke wie einen F40 und andere Exponate, darunter auch den F310 von Michael Schumacher von 1996, für die Show in Zürich aufbieten.
Für eine besondere Weltpremiere sorgt Tuning-Spezialist Sportec mit Ferdinand (Video und Galerie oben Mitte). Hier geht es nicht um einen neuen Mitarbeiter, sondern um Tuning auf Basis eines Porsche 964. Auf Kundenwunsch entsteht auf der Plattform des Modells eine ganz persönliche Version. Man darf gespannt sein.
Hand angelegt an einen Porsche hat auch Urs Erbacher. Der gefeierte Dragsterking zu seinem Projekt: «Unsere Umbauten (Galerien oben links) basieren auf dem 911er mit Luftkühlung. Beim Porsche 964 hat Porsche den Ur-911 nochmals neu erfunden. Es ist für uns der beste 911er, den es je gab.»
Emil Frey Racing in Action und virtuelle Finals
Am Stand von Emil Frey (Galerie oben rechts) kommen Rennsportfans auf ihre Kosten. Das Racing-Team zeigt einen der drei Lamborghinis, die in diesem Jahr in den GT3-Serien ADAC GT Masters und GT World Cup Challenge unterwegs waren.
Wenn Sie erleben wollen, wie im Porsche Esports Carrera Cup Suisse (Galerie unten links) und der TCR Swiss Series powered by Honda (Galerie unten Mitte) virtuell um Meter und Punkte gekämpft wird (Galerien unten rechts), sollten Sie die Finals dieser Serien nicht entgehen lassen.